Nepp: Rot-grüne Verkehrsprojekte dienen ausschließlich der Autofahrer-Schikane

Unnötige Begegnungszonen und Parkpickerl – Chaos müssen endlich beendet werden

Wien (OTS) – In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Simmeringer Bezirksvorsteher Paul Stadler kritisierte der Wiener FPÖ-Chef, Vizebürgermeister Dominik Nepp, die rot-grüne Verkehrspolitik und forderte einmal mehr ein einheitliches, kostenloses Parkpickerl für ganz Wien und für aller Wiener.

Besonders sauer stößt Nepp auf, dass die Wiener Verkehrspolitik immer mehr zu einer Spielwiese einer grünen Anti-Autofahrerpolitik verkommt:
„Die grüne Verkehrsstadträtin Hebein hat die Coronavirus-Krise dazu missbraucht, zahlreiche Straßenzüge in Wien zu Begegnungszonen umzufunktionieren. Das Ergebnis ist erbärmlich: Diese Zonen sind gähnend leer, kaum ein Radfahrer oder ein Fußgänger verirren sich dorthin. Trotzdem wird dieser Schwachsinn fortgesetzt, nur mit dem Ziel, die Autofahrer zu schikanieren“, kommentierte Nepp die neu geschaffenen Begegnungszonen quer durch Wien.

Als schwachsinnig bezeichnete Nepp auch die neu eingeführten „Pop-Up-Radwege“, die kaum Anklang in der Bevölkerung finden. Gleich auf drei Hauptverkehrsstraßen wird eine Fahrspur für den Autoverkehr gesperrt. Die Folge sind Megastaus, obwohl fast keine Radfahrer diese „Pop-Up-Radwege“ benutzen. In der Verantwortung sieht Nepp hier den Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, der sich laut dem Wiener FPÖ-Chef von den Grünen „wie ein Ochs durch die Arena ziehen lässt“. Nepp forderte Ludwig auf, endlich einzugreifen und diese Radwege sofort wieder abzuschaffen.

Parkpickerl-Fleckerlteppich beenden und Park&Ride Anlagen bauen

Ein kostenfreies Parkpickerl für ganz Wien würde dem rot-grünen Fleckerlteppich ein Ende bereiten. Das Parkpickerl in der aktuellen Ausgestaltung hat keinerlei Lenkungseffekte, sondern ist zu einem reinen Inkassoinstrument der Stadtregierung geworden. 120 Mio. Euro pro Jahr – ohne Parkstrafen – ziehen Ludwig, Hebein & Co. den Autofahrern damit jährlich aus der Tasche.

Das kostenfreie Parkpickerl nach dem FPÖ-Modell für alle in Wien hauptwohnsitzgemeldeten Autobesitzer bedingt natürlich einen großzügigen Ausbau der Park & Ride-Stellplätze.
„Die FPÖ fordert hier eine Park & Ride-Offensive mit 25.000 neuen Stellplätzen in einem ersten Schritt. Zudem muss die Kernzone des VOR (Verkehrsverbund Ostregion) – ebenfalls von der FPÖ seit Jahren gefordert – deutlich ausgeweitet werden. Denn wer knapp außerhalb Wiens wohnt, zahlt meist zwischen 750 und 800 Euro jährlich für die Benutzung von Zug, S-Bahn, Bus sowie der 365 Euro-Jahreskarte. Mit der Ausweitung der Kernzone würden dann nur noch 365 Euro fällig werden. So schafft man Anreize, auf die Öffis umzusteigen“, führte Nepp die Details des FPÖ-Modells aus.

FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
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