Senioren-Studie: Frauen blicken skeptischer in die digitale Zukunft

Frankfurt (ots) – Egal ob Frauen oder Männer – die heutigen Senioren haben gleichermaßen Spaß an Technik. Doch besonders Frauen kennen auch die Sorgen ihrer Generation, viele Angelegenheiten des täglichen Lebens künftig nur noch Online oder per Smartphone erledigen zu können.Das sind Ergebnisse der Studie “Smart im Alltag”, die der österreichische Seniorenhandy-Hersteller emporia Telecom in Auftrag gegeben hat. Rund 500 Seniorinnen und Senioren aus Deutschland im Alter 60plus wurden für die Studie befragt.

“Wir haben festgestellt, dass Männer und Frauen gleichermaßen Spaß an Technik haben. 63 Prozent der über 60-Jährigen beschäftigen sich intensiv damit, da gibt es keinen Geschlechterunterschied”, erklärt emporia-Geschäftsführerin Eveline Pupeter. “Seniorinnen fremdeln also nicht mit der digitalen Welt. Aber aus ihrem Bekanntenkreis bekommen sie ganz andere Signale als Männer.” So gaben 50 Prozent der befragten Frauen an, dass ihr soziales Umfeld sich sorge, Angelegenheiten des täglichen Lebens wie beispielsweise Fahrkartenkäufe, Behördengänge oder Termine ohne ein digitales Gerät nicht mehr erledigen zu können. Unter den Männern machten nur 38 Prozent diese Beobachtung.

Knapp ein Drittel der Befragten äußerte auch die Befürchtung, ohne moderne Technik wie etwa Smartphones, von der Kommunikation innerhalb der Familie ausgeschlossen zu sein. Dieses Ergebnis trifft sich auch mit den Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis der Senioren. Hier bewerten die Frauen über 60 die Situation wieder deutlich pessimistischer: 39 Prozent der Seniorinnen gaben an, dass in ihrem Bekanntenkreis die Angst vor sozialer Stille ohne digitale Kommunikationsmittel groß sei. Bei den Männern waren es nur 23 Prozent.

“Dies sind dramatische Zahlen, vor allem angesichts der durch die Corona-Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen”, sagt Pupeter. “Nie war es so wichtig wie heute, der älteren Generation einen leichten und barrierefreien Zugang zu generationenübergreifenden Gesprächsrunden zu geben.” Aus diesem Grund setze emporia auf besonders einfach zu bedienende Smartphones, mit denen Senioren alle Vorteile der mobilen Kommunikation nutzen können. “Wir verzichten bewusst auf eine komplizierte Menüführung oder verwirrende Programme, die für die Mehrzahl der Anwender unwichtig sind. Mit emporia können Senioren spielend leicht mit ihren Enkeln in Kontakt bleiben – egal ob per Telefonanruf, WhatsApp oder Facebook-Messenger.”

Über emporia Telecom

Das österreichische Unternehmen emporia entwickelt, produziert und vertreibt Mobiltelefone, Smartphones und Apps speziell für die ältere Generation und ist Technologieführer in diesem Bereich. emporia wurde 1991 gegründet und ist heute in 31 Ländern vertreten. Alleineigentümerin ist Eveline Pupeter, die das Unternehmen gemeinsam mit einem erfahrenen Management-Team führt. emporia beschäftigt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Firmenhauptsitz ist Linz.

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Walter Deil
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