„IM ZENTRUM“: „Ich kann nicht atmen!“ – Trump, Gewalt und tödlicher Rassismus

Am 7. Juni um 22.10 Uhr in ORF 2, danach Oscar-nominierter „dokFilm: I am not your Negro – Das schwarze Amerika der Sechziger“

Wien (OTS) – Die letzten Worte des Afroamerikaners George Floyd sind zum Sinnbild des unterdrückten schwarzen Amerika geworden. Aus der Wut über seinen gewaltsamen Tod bei einem Polizeieinsatz ist ein Aufstand geworden. In den gesamten Vereinigten Staaten gibt es seit Tagen Proteste und Unruhen. Warum ist der Rassismus in den USA immer noch verwurzelt? Welche Rolle spielen Präsident Donald Trump und seine polarisierende Politik? Kann Trump möglicherweise davon profitieren, oder können die Proteste doch etwas bewirken? Auch in Österreich erfährt die Protestbewegung eine breite Solidarisierung. Aber auch hier sind Menschen mit dunkler Hautfarbe Anfeindungen ausgesetzt. Ist die Öffentlichkeit genügend sensibilisiert, und setzt die Politik die notwendigen Schritte?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 7. Juni 2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Othmar Karas
Vizepräsident des Europäischen Parlaments, ÖVP

Araba Evelyn Johnston-Arthur – zugeschaltet Politikwissenschafterin, Howard University, Washington, D.C.

Peter Rough – zugeschaltet
Politikberater, Hudson Institute, Washington, D.C.

Vanessa Spanbauer
Chefredakteurin „Fresh – Black Austrian Lifestyle“

Reinhard Heinisch
Politikwissenschafter, Univ. Salzburg

Nach „IM ZENTRUM“ um 23.05 Uhr in ORF 2: Filmessay „I am not your Negro – Das schwarze Amerika der Sechziger“

In den letzten Tagen brennen die Städte in den Vereinigten Staaten:
nach der Tötung eines Afroamerikaners durch einen Polizisten, gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Ungerechtigkeit und Rassismus zu demonstrieren. In dem Oscar-nominierten Filmessay „I am not your Negro – Das schwarze Amerika der Sechziger“ von Raoul Peck werden um 23.05 Uhr in ORF 2 die Aufzeichnungen des bedeutenden US-Autors James Baldwin gezeigt. Mit persönlichen Erinnerungen an seine drei ermordeten Bürgerrechtler-Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King und Reflexionen der eigenen schmerzhaften Lebenserfahrung als Schwarzer schrieb er die Geschichte Amerikas neu. Es ist ein brennendes Plädoyer gegen Rassismus, ein prägnanter und verstörender Essay über die bis heute vom Mainstream weitgehend ausgeblendete Wirklichkeit schwarzer Amerikaner.

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