VP-Gerstl: Haltlose Anschuldigungen der WKStA sollen in Gegenüberstellung geklärt werden!

Wien (OTS) – Als „bedenklich und mehr als fraglich“ bezeichnet Wolfgang Gerstl, ÖVP-Fraktionsführer im Ibiza-U-Ausschuss, die Vorwürfe der WKStA gegenüber der SOKO-Ibiza. Nach der Befragung von SOKO-Leiter Andreas Holzer stelle sich nämlich eine komplett andere Situation dar. Bestes Beispiel dafür ist die zuletzt lebhafte Debatte um angebliche schlecht und somit nicht lesbar eingescannte Dokumente. „Hier stellte Holzer klar, dass die WKStA selbstverständlich über die lesbaren Originaldokumente verfüge und die – für ihre Qualität kritisierte – Version lediglich einer Kopie zur internen Archivierung entstammt“, so Gerstl. Es sei bezeichnend, dass Holzer die Tätigkeit der Staatsanwaltschaft an anderer Stelle als „kriminalistisches Desaster“ bezeichnete.

Da auch abseits davon massive Differenzen in der Darstellung zu Tage treten, sieht Gerstl hier auch eine Gegenüberstellung von Holzer und Oberstaatsanwalt Purkart als guten Weg zur Aufklärung. Zudem plädiert Gerstl aufgrund der zunehmenden Entschlagungen für die erneute Einladung der Auskunftspersonen dieser Woche zu den nächsten freien Ausschussterminen ab Mitte September. „Bis dahin sollte die WKStA nach mehr als einem Jahr die Beschuldigtenvernehmungen durchführen können“, so Gerstl. (Schluss)

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