Schulschließungen: Stöger kritisiert fehlende Abstimmung zwischen Land OÖ und Bund

SPÖ-Abgeordneter fordert einheitlichen Krisenplan

Wien (OTS/SK) – Die Aussagen von Bildungsminister Faßmann in der gestrigen ZIB2 legen nahe, dass die Schulschließungen in Oberösterreich nicht mit dem Bund abgestimmt waren. „Selbst der ÖVP-Bildungsminister hält die flächendeckenden Schulschließungen für überzogen. Das zeigt, es braucht schnell neue Krisenpläne für solche Situationen. Es kann nicht sein, dass solche Entscheidungen willkürlich getroffen werden und die Eltern vor neue Belastungen gestellt werden“, kritisiert SPÖ-Nationalratsabgeordneter Alois Stöger das Vorgehen von Schwarz-Grün. ****

Der aktuelle Fall in Oberösterreich unterstreicht für Stöger die Notwendigkeit nach einem ‚nationalen Corona-Bremssystem’ wie es von SPÖ-Vorsitzender Pamela Rendi-Wagner vorgeschlagen wurde. „Entscheidungen über neuerliche Einschränkungen brauchen evidenzbasierte Grundlagen, die für ganz Österreich Geltung haben. Unkoordinierte Einzelaktionen wie die Schließung von 80 Bildungseinrichtungen bei insgesamt 17 Corona-Fällen im Bezirk Urfahr-Umgebung sind weder verhältnismäßig noch hilfreich“, so Stöger. (Schluss) rm/ls

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