
Hörl: Tirol-Bekenntnis von Novartis ist wichtiges Standort-Signal
Kundl einzig verbleibender Penizillin-Produktionsstandort der westlichen Welt – 50 Millionen Euro Zuschüsse von Bund und Land
Innsbruck (OTS) – Erfreut zeigt sich Tirols Wirtschaftsbundobmann NR Franz Hörl über die Ankündigung von Novartis, den Standort in Kundl auszubauen und die weltweite Antibiotika-Produktion fortzuführen. „Das Tirol-Bekenntnis dieses global agierenden Unternehmens ist ein wichtiges Signal für unseren Standort und zeigt dessen Attraktivität für die hoch spezialisierte Industrie“, so Hörl.
Neben den regionalen Wertschöpfungs-, Arbeitsmarkt- und Forschungseffekten schaffe der umfassende Ausbauplan vor allem zusätzliche Sicherheit. „Mit der Produktion in Tirol baut Novartis auf Qualität, Unabhängigkeit und Stabilität. Es ist nicht selbstverständlich, dass in der aktuellen Zeit solche weitreichenden unternehmerischen Entscheidungen getroffen werden. Umso mehr gilt mein Dank auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck für ihr erfolgreiches Mitwirken und die finanzielle Unterstützung seitens des Bundes.
Gemeinsam mit dem Land Tirol ist es so gelungen, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, die nun in einem positiven Ergebnis mit langfristigem Effekt mündeten“, so Hörl, der dabei auch nochmals auf die internationale Bedeutung des Investitionsprojekts verweist. „Kundl ist der einzig verbleibende Penizillin-Produktionsstandort der westlichen Welt. Das verdeutlicht die immense Tragweite und stärkt zugleich Tirols Profil als hoch professioneller Standort für Industrie, Wissenschaft und Forschung.“
Österr. Wirtschaftsbund, Landesgruppe Tirol
Patrick Taxacher
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