SOKA-BAU unterzeichnet UN Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (UNPRI) – Vorstand Gregor Asshoff: “Nachhaltige Anlagestrategie ist im Interesse aller Kunden und Versicherten”

Wiesbaden / London (ots) – Rund 1,5 Millionen Anwärter und 350.000 Rentner der Baubranche vertrauen darauf, dass die Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) die überbetriebliche zusätzliche Altersversorgung und die Berufsausbildung der Branche sowie die Sicherung von Urlaubsansprüchen gewährleisten. Dieses Vertrauen ist berechtigt, denn zahlreiche Preise und Awards für die Kapitalanlage beweisen, dass SOKA-BAU zu den besten institutionellen Investoren in Deutschland zählt. Um die Nachhaltigkeit in der Anlagestrategie ausdrücklich zu dokumentieren, hat SOKA-BAU vor kurzem die UN Principles for Responsible Investment (UNPRI, Prinzipien für verantwortliches Investieren) unterzeichnet.

“Wir sind fest davon überzeugt, dass eine nachhaltige Anlagestrategie im langfristigen Interesse und zum Wohle aller Kunden und Versicherten von SOKA-BAU ist”, sagt Kapitalanlagevorstand Gregor Asshoff. Die UNPRI sind eine Finanzinitiative der Vereinten Nationen, die 2006 gegründet wurde, um Grundsätze für verantwortungsbewusstes Wertpapiermanagement zu entwickeln. Das internationale Investorennetzwerk hat sechs Prinzipien für verantwortungsvolle Investments definiert. Sie spiegeln die wachsende Bedeutung der Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Governance = ESG) für Investitionsentscheidungen wider. Ziel ist es, die Auswirkungen von Nachhaltigkeit für Investoren zu verstehen und die Unterzeichner dabei zu unterstützen, diese Themen in ihre eigenen Investitionsentscheidungsprozesse einzubauen. So tragen Unterzeichner zu einem nachhaltigeren globalen Finanzsystem bei.

Inzwischen haben sich den UNPRI weltweit mehr als 3.000 Unterzeichner angeschlossen. Sie verwalten ein Vermögen von insgesamt 100 Billionen Dollar (Stand 07/2020). Die sechs Prinzipien, an denen sich auch SOKA-BAU künftig orientieren wird, lauten:

1. Wir werden Environmental-, Social- und Governance-Themen (ESG; Ökologie-, Sozial- und Unternehmensführungs-Themen) in Investmentanalyse- und Entscheidungsfindungsprozesse einbeziehen.

2. Wir werden aktive Investoren sein, die ESG-Themen in unsere Investmentpolitik und -praxis integrieren.

3. Wir werden auf angemessene Offenlegung von ESG-Themen bei den Unternehmen achten, in die wir investieren.

4. Wir werden die Akzeptanz und die Umsetzung der Grundsätze in der Investmentindustrie vorantreiben.

5. Wir werden mit anderen Interessensvertretern zusammenarbeiten, um unsere Effektivität bei der Umsetzung der Grundsätze zu steigern.

6. Wir werden jeweils über unsere Aktivitäten und Fortschritte bei der Umsetzung der Grundsätze berichten.

Hintergrundinformation

Unter der Dachmarke SOKA-BAU mit Sitz in Wiesbaden firmieren zwei gemeinsame Einrichtungen der Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V., Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.) vereint: die Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft (ULAK) und die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK). Gemeinsam kommen ULAK und ZVK auf über zwölf Milliarden Euro Assets under Management. Die ZVK ist gemessen an der Zahl der Versicherten die größte Pensionskasse Deutschlands

SOKA-BAU ist zuletzt im September 2019 gleich zweimal mit dem bedeutenden Institutional Assets Award ausgezeichnet worden. Der Fachverlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung würdigte SOKA-BAU zum einen für das beste Anlagemanagement in Pensionskassen und Versorgungswerken. Zum anderen erhielt SOKA-BAU erneut den Preis für das beste Risikomanagement aller am Wettbewerb teilnehmenden Pensionskassen, Versorgungswerke und Versicherungsunternehmen.

Pressekontakt:

Dr. Michael Horn, Tel.: 0611/707-2304, presse@soka-bau.de


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