
FPÖ – Hofer fordert von AUA-Managern Verzicht auf Boni
Sperrminorität des Staates hätte Bonuszahlungen verhindert – türkis-grüne Regierung hat sich von deutscher Lufthansa über den Tisch ziehen lassen
Wien (OTS) – FPÖ-Bundesparteiobmann und Dritter Nationalratspräsident Norbert Hofer fordert von den AUA Managern einen sofortigen Verzicht auf ihre Bonus-Zahlungen für das Jahr 2019. „Wenn die deutsche Airline 450 Millionen Euro an Staatshilfen erhält und über 1.000 Stellen streicht, dann ist die Auszahlung von insgesamt fast drei Millionen Euro an Sonderzahlungen für die AUA-Führungskräfte eine Verhöhnung der österreichischen Steuerzahler sowie der Mitarbeiter“, kritisiert Hofer.
Hofer verweist darauf, dass solche Bonuszahlungen nicht möglich gewesen wären, wenn sich die Republik im Gegenzug zu den Staatshilfen im Ausmaß einer Sperrminorität an der AUA beteiligt hätte, so wie das die FPÖ immer gefordert hat. „Leider hat sich die türkis-grüne Bundesregierung von der deutschen Lufthansa nach allen Regeln der Kunst über den Tisch ziehen lassen“, so der FPÖ-Chef.
„Das Verhandlungsdesaster haben Bundeskanzler Kurz und Finanzminister Blümel voll zu verantworten. Hier wurde ein Deal mit deutschen Verhandlungsprofis geschlossen, der den Österreichern noch teuer zu stehen kommen und mittelfristig leider das Aus für die AUA bedeuten wird“, kritisiert Hofer.
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