Kirchliche Sendungen am Wochenende 22./23. August 2020 im Ersten

München (ots) –


„Das Wort zum Sonntag“, am Samstag, 22. August 2020, um 23:40 Uhr
spricht Gereon Alter Aus Essen. Sein Thema: „Katakombenpakt 2.0“
Über Menschen mit Rückgrat spricht der Essener Pfarrer Gereon Alter
in seinem nächsten „Wort zum Sonntag“. Und über ein historisches
Ereignis, das solche Menschen zusammengeführt hat: über den
sogenannten „Katakombenpakt“. Was es damit auf sich hat und wie ein
solcher Pakt heute aussehen könnte, darum wird es am Samstagabend
nach den „Tagesthemen“ gehen.
Die „Wort zum Sonntag“-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort
nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00
Uhr in der ARD-Mediathek angesehen werden.
Redaktion: Markus Schall (WDR)


„Unterwegs im Camperbus – Auf der Reise zu sich selbst“ ist Thema der
Sendereihe „Echtes Leben“ am Sonntag, 23. August 2020, um 17:30 Uhr

„Ich weiß nicht, was ich will. Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich habe
mir nie die Zeit dafür genommen, das herauszufinden.“ Mit diesen
Worten beschreibt Kerstin Thiel eine Sinnkrise, die sie vor drei
Jahren erlebte. Ihr Mann verliebt sich in eine andere Frau. Alles,
was ihr bisher als sicher schien, bricht zusammen. Die 47-Jährige
sieht aber auch eine Chance, ihr bisheriges Leben zu prüfen: Was von
dem, das sie umgibt, macht sie wirklich glücklich? Nicht viel, findet
sie und trifft eine große Entscheidung. Sie kündigt ihren Job,
überlässt dem Exmann das Haus und kauft ein Wohnmobil. Sie möchte
keine Verpflichtungen mehr, sondern Zeit. Eine Zeit, sich selbst
besser kennenzulernen und herauszufinden, wie sie leben möchte. Seit
zwei Jahren wohnt sie nun in ihrem Van, reist durch Europa und
entdeckt dabei eine neue Liebe: das Schreiben.
Auch Diana Knigge und Phillip-Alexander Schubert wählen ein Leben in
Bewegung. Seit fünf Jahren wohnt das Paar auf zwölf Quadratmeter,
ihrer „Heimat auf Rädern“, wie sie es nennen. Sie suchen ein Leben,
das zu ihnen passt und keines, in das sie passen müssen. Und sie sind
erfinderisch. Die beiden kriechen über Strände, sammeln Plastik und
gestalten daraus kleine Kunstwerke, die sie tauschen oder verkaufen.
Reich macht es sie nicht, aber glücklich. Ihrem früheren Leben im
Wohlstand – eigenes Café in Düsseldorf, schickes Auto und große
Wohnung – trauern sie keine Sekunde hinterher. „Das große Glück mag
kleine Dinge“ steht auf ihrem Camperbus und beide leben danach.
Ein Film von Julia Horn
Redaktion: Christiane Mausbach (WDR)
Im Internet: DasErste.de/echtesleben Pressekontakt:

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