
Lehner ad Huss: Lautes Poltern statt seriöser Verhandlungen
Wien (OTS) – „Seit Wochen poltert ÖGK-Obmann Huss und ruft laut und medienwirksam nach Geld für die ÖGK. Die konkrete Summe hat er stets offengelassen. Nun beklagt er sich öffentlich, dass ihm der Finanzminister ad hoc keinen dreistelligen Millionenbetrag überweist. Huss missbraucht die ÖGK für seine parteipolitischen Interessen, denn solange keine Kostenwahrheit besteht, kann man auch keine seriösen Verhandlungen führen“, sagt Peter Lehner, SVS-Obmann und Co-Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger.
„Es ist kein Geheimnis, dass wir derzeit die echten Corona-Kosten nicht ausreichend abschätzen können. Dies hängt nicht nur mit der schwer prognostizierbaren wirtschaftlichen Lage zusammen, sondern auch mit einer möglichen Insolvenzwelle. Hier wissen auch die Experten nicht, wann und in welchem Ausmaß diese die österreichische Wirtschaft treffen wird“, erläutert Lehner und betont, „erst danach werden wir Kostenwahrheit haben.“ Zudem ergänzt Lehner, dass nun der „absolut falsche Zeitpunkt“ sei, neue Leistungen zu fordern, da es aktuell darum ginge, „die bestehenden Leistungen für die Versicherten abzusichern und für mögliche weitere Auswirkungen der Pandemie gerüstet zu sein“.
Sozialversicherung der Selbständigen (SVS)
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