
Wölbitsch: Hälfte von Wiens Bevölkerung sieht Integrationsarbeit der Stadt als gescheitert
Integrationsbericht zeigt dramatische Zahlen für Bundeshauptstadt – Wien braucht eine Mitte-Rechts-Politik mit Anstand
Wien (OTS) – Im Bundesländer-Vergleich bezeichnen die Befragten in Wien das Funktionieren der Integration am häufigsten als „sehr schlecht“ und weitere 33 Prozent als „eher schlecht“. „Damit sieht mehr als die Hälfte der Wiener Bevölkerung die Integrationsarbeit der Stadtregierung als gescheitert“, so Stadtrat Markus Wölbitsch zum Integrationsbericht, der heute von Integrationsministerin Susanne Raab präsentiert wurde.
Die Zahl der ausländischen Einwohner Wiens ist innerhalb von zehn Jahren von 346.000 auf 589.000 gestiegen, dies entspricht einem Anstieg von mehr als 70 Prozent. Im Juli 2020 hat die Arbeitslosenquote in Wien 22,3 Prozent bei Ausländern betragen, somit war beinahe jeder vierte Ausländer arbeitslos. 60 Prozent aller Mindestsicherungsbezieher Österreichs wohnen in Wien, mehr als die Hälfte davon sind Ausländer. „Das sind dramatische Zahlen. Unsere Antwort ist klar: Die Zuwanderung ins Sozialsystem muss gestoppt werden“, so Markus Wölbitsch. „Wir stehen für eine Mitte-Rechts-Politik mit Anstand. Denn unsere Stadt braucht eine klare Linie, wenn es um Integration geht. Damit Parallelgesellschaften verhindert werden und die Menschen sich in Wien wieder zu Hause fühlen. Unsere Stadt braucht Gerechtigkeit für jene, die täglich aufstehen, arbeiten und ins System einzahlen.“
„Unsere Stadt leidet unter den Integrationsversäumnissen der rot-grünen Koalition. In Wien wurden Parallelgesellschaften viel zu lange ignoriert und geduldet. Probleme, die jetzt aufbrechen, wie die Krawalle in Favoriten, sind das traurige Resultat“, so Markus Wölbitsch. „Integration darf in Wien nicht nur gefördert, sondern muss auch eingefordert werden. Daher hat unser Landesparteiobmann Gernot Blümel einen klaren Vorschlag gemacht, um Ghettos und Parallelgesellschaften zu verhindern: Wir fordern Deutschkenntnisse für den Erhalt einer Gemeindewohnung. Denn das Beherrschen der deutschen Sprache ist die Voraussetzung dafür, dass Integration überhaupt beginnen und gelingen kann!“
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