Wölbitsch: Wir fordern von SPÖ-Stadtrat Hacker professionelles Corona-Krisenmanagement ein

SPÖ-Stadtrat hat in letzten Monaten mehrfach seine Linie geändert – Nach Wochen der Verharmlosung ist Hacker plötzlich im Panik-Modus

Wien (OTS) – „Während der verantwortliche SPÖ-Stadtrat Peter Hacker die Corona-Situation in Wien wochenlang nur verharmlost und schöngeredet hat, ist der Stadtrat seit gestern plötzlich im Panik-Modus“, so Stadtrat Markus Wölbitsch. Allerdings um Wochen zu spät. „Die Stadt hätte längst handeln müssen. Wir haben beinahe täglich gewarnt, Rot-Grün muss endlich vom Passiv-Modus in den Aktiv-Modus kommen“, so der ÖVP-Stadtrat. Während Hacker ganz zu Beginn der Corona-Krise Maßnahmen der Bundesregierung als „Cowboy-Methoden“ beschimpft hat, habe er in den letzten Wochen und Monaten die Entwicklung der Neuinfektionen in Wien stets heruntergespielt. „Nun ist Peter Hacker plötzlich im Panik-Modus, jammert über zu wenige Möglichkeiten und schiebt die Verantwortung wieder auf den Bund“, kritisiert Wölbitsch. In den letzten Monaten hat der SPÖ-Gesundheitsstadtrat damit mehrfach seine Linie geändert. „Wir fordern von Stadtrat Hacker endlich professionelles Corona-Krisenmanagement ein!“, so Wölbitsch.

Es sei zu hoffen, dass die rot-grüne Stadtregierung den Ernst der Lage nun endlich verstanden hat. Es gelte, die Wienerinnen und Wiener aktiv vor dem Virus schützen, so Wölbitsch und fordert dazu konkret vier Maßnahmen: Erstens schnellere Tests innerhalb von 24 Stunden. „Das muss Standard in der Stadt werden“, so Wölbitsch. Darüber hinaus brauche es ein professionelles Contact-Tracing, denn nur so können Infektionsketten effektiv unterbrochen werden. Angesichts der Masse an Neuinfektionen und der Tatsache, dass Wien hier in gewissen Kalenderwochen nur ein Drittel der Infektionen aufklären könne, müsse die Stadt auch hier endlich die Unterstützung durch die Polizei annehmen. Auch brauche es drittens eine professionelle Überwachung der Quarantänemaßnahmen, die angesichts der steigenden Fälle immer schwieriger zu bewältigen sei. Seit Monaten fordere die neue Volkspartei Wien mehr Transparenz bei den Corona-Zahlen. „Wir wollen hier endlich Bezirkstransparenz, wir wollen Informationen über Cluster nicht täglich aus den Medien erfahren, wir wollen eine professionelle und transparente Informationspolitik in der Stadt“, so der Stadtrat.

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