
„profil“: Josefstadt-Direktor attackiert die Flüchtlingspolitik der Regierung scharf.
Herbert Föttinger: „Die ÖVP ist eine Ansammlung übler Zyniker.“
Wien (OTS) – In der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ kritisiert Herbert Föttinger, Direktor des Theaters an der Josefstadt, die Flüchtlingspolitik der ÖVP mit außergewöhnlich scharfen Worten: „In dieser Partei gibt es nichts Christliches mehr, auch nichts Soziales. Die ÖVP ist eine Ansammlung übler Zyniker. Schallenberg will die Debatte ,deemotionalisieren‘. Aber was heißt denn das bitte anderes, als die Flüchtlinge zu entmenschlichen?“ Zum Zustand der FPÖ sagt Föttinger: „Hofer und Kickl sind zwar nur noch lächerliche Figuren, die ihrem ehemaligen Guru Strache ans Bein pinkeln und vice versa, aber die menschenverachtende Politik ist noch da – jetzt nicht mehr nur im blauen, sondern eben auch im türkisen Gewand.“ Sebastian Kurz sei mit seiner Partei „so weit nach rechts gerückt, dass rechts außen kaum noch Platz bleibt“.
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