SPÖ-Muchitsch: Licht und Schatten bei der Pensionserhöhung

Forderungen auf Druck von SPÖ und PVÖ umgesetzt – Erhöhung wesentlich im Kampf gegen Armut – Frauen nach wie vor strukturell benachteiligt

Wien (OTS/SK) – „Es ist höchst erfreulich, dass die Regierung unsere Forderungen umsetzt und die Mindestpension endlich erhöht wird. Die Anhebung der Ausgleichszulage auf 1.000 Euro ist ein wesentliches und nachhaltiges Instrument im Kampf gegen Armut. Schließlich bedeutet die Erhöhung ja auch die Erhöhung der Sozialhilfe bzw. der Mindestsicherung“, so SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch heute, Sonntag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Ein großer Dank gelte dabei auch den VertreterInnen des Pensionistenverband Österreich (PVÖ), „ohne deren Druck diese Einigung nie möglich gewesen wäre“, so Muchitsch. ****

Während viele Bezieher von kleinen Pensionen tatsächlich von den Anpassungen profitieren, würden andere Gruppen weniger Anlass zur Freude haben. „Von Altersarmut sind vor allem Frauen betroffen. Die strukturelle Verbesserung für Frauen fehlt aber nach wie vor“, so Muchitsch, der auf den von der SPÖ vorliegenden Vorschlag eines Pensionsbonus für Frauen zur Erhöhung der Anrechnung von Kindererziehungszeiten verweist. „Der SPÖ-Antrag dazu liegt seit Monaten im Sozialausschuss, wird aber von Türkis-Grün immer wieder vertagt. Mit dieser Blockadehaltung muss endlich Schluss sein!“, so Muchitsch abschließend. (Schluss) lp

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