Lesen gegen die Unmenschlichkeit.

Anlässlich des langen Tages der Flucht am 2.10.2020 lesen wir ab 14:00 zu jeder vollen Stunde Passagen aus “Staub – Von Fluchtgeschichten und zerplatzen Träumen”

Wien (OTS) – „Altruismus, Kooperation, Vertrauen und Mitgefühl sind notwendige Bestandteile einer harmonischen Gesellschaft. Sie tragen auch zur mentalen und körperlichen Gesundheit bei“, so Bryant Hui von der Universität Hongkong in einem Beitrag auf orf.science.

Angesichts der untragbaren Zustände im Flüchtlingslager Moria in Griechenland, also mitten in Europa, ist es eine Schande, kein Mitgefühl zu zeigen, sich als Europäer aus der Verantwortung zu nehmen, nicht Stellung zu beziehen und den Menschen zu helfen, ihnen Katastrophenhilfe zu verweigern.

Den Kurs der inhumanen Flüchtlings- und Asylpolitik, den unsere aktuelle Regierung fährt, wollen und können wir nicht gutheißen. Deren Argumente gegen die Aufnahme von Flüchtlingen lassen wir nicht gelten. Sie wurden mehrfach widerlegt. Sie vergrößern die Ungleichheit, sie schüren Neid, Misstrauen und Hass auf Andersartigkeit.

Wir dürfen nicht müde werden, von der österreichischen Politik mehr Menschlichkeit und Solidarität einzufordern und fordern die Bundesregierung auf, im Rahmen dieser Flüchtlingskatastrophe zumindest 100 Kinder aufzunehmen!

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Für den UKI Vorstand IG Autorinnen Autoren
Dr. Klaus Elsbacher Gerhard Ruiss
(Vorstandsvorsitzender) (Geschäftsführer)

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