Herbert Prohaska ist neuer Botschafter für den Österreichischen Sekt

Wien (OTS) – Prickelnd und ganz im Zeichen der rot-weiß-roten Banderole: Die Österreichische Sektgala 2020 fand erstmals im Rahmen eines „Silent Tastings“ als individuelle Verkostung statt. Bereits vorab wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie Fußballlegende Herbert Prohaska als neuer Botschafter für den österreichischen Sekt inauguriert.

Teamspieler zu sein, zu wissen, dass man nur gemeinsam stark ist und sich dabei sehr wohl mit den Kollegen auf dem nationalen und internationalen Markt zu messen: diese Art von Sportlichkeit ist für die österreichischen Sekthersteller zentraler Erfolgsfaktor. Wer könnte dafür mehr Verständnis aufbringen, als der „Fußballer des 20. Jahrhunderts“ und TV-Analyst Herbert Prohaska? Seine Motivation, sich für den österreichischen Sekt zu engagieren, formuliert er so:

„Österreichischer Wein und Sekt: Wovon man selbst überzeugt ist, dafür kann man gut Botschafter sein!“

Herbert Jagersberger, Vorsitzender des Österreichischen Sektkomitees, über das frisch gekürte Sekt-Testimonial: „Wir freuen uns, dass Herbert Prohaska zu seinen vielen Ehrentiteln, wie ,Jahrhundertfußballer‘ oder ,Fußballer des 20. Jahrhunderts‘ nun auch ,Österreichischer Sektbotschafter‘ annimmt. Er steht für österreichische Tradition und Lebensart, welche auch mit kulinarischem Genuss verbunden sind.“ Herbert Prohaska ergänzt in seiner Funktion Sektbotschafterin Maria Großbauer, Abg. z. NR und Opernballorganisatorin a.D., welche trotz Corona-bedingter Einschränkungen zahlreiche Gelegenheiten fand, um österreichischem Sekt eine Bühne zu geben. Dazu zählen ein Sektbotschafter-Empfang, eine Sektverkostung für Wirtschaftstreibende und die Bewirtung von Berühmtheiten aus der Kulturszene wie Gustavo Dudamel mit österreichischem Sekt. Auch Dr. Petra Stolba, GF Österreich Werbung und Sektbotschafterin a.D. sowie Dr. Ferdinand Maier, ehem. Obmann des Kuratoriums Kulinarisches Erbe Österreich und Sektbotschafter a.D. waren persönlich vor Ort, um dem neuen Sektbotschafter Herbert Prohaska persönlich zu gratulieren.

Über den anlassbezogenen Genuss hinaus

Im Zuge der Österreichischen Sektgala berichtete Mag. Benedikt Zacherl, als Schlumberger Vorstand stellvertretend für den Vorsitzenden des Österreichischen Sektkomitees Herbert Jagersberger, von der positiven Marktentwicklung dank der Abschaffung der Schaumweinsteuer – nach einem Einbruch von 25 Prozent nach der Wiedereinführung 2014. Weiterhin stark im Trend ist Rosé Sekt mit einem zweistelligen Wachstum im Absatz im Lebensmittelhandel (rund 32 Prozent). Dem folgte ein Aufruf an die KonsumentInnen sowie die Entscheider in Gastronomie und Handel, verstärkt auf rot-weiß-rot zu achten. „Österreichs Sekthersteller bieten hervorragende Produkte, die sich international auf allen Ebenen messen können. Die Sektpyramide bietet zudem eine gute Orientierungs- und Entscheidungshilfe beim Kauf. Und mit dem Griff zu heimischen Produkten bleibt Wertschöpfung im Land erhalten, die auch Arbeitsplätze sichert.“
Chris Yorke, Geschäftsführer der ÖWM, fügt dem hinzu: „Bereits bei meiner Ankunft in Österreich war ich von der Qualität und der Vielfalt der österreichischen Sekte beeindruckt. Dieser Eindruck hat sich mittlerweile mehr als bestätigt! Sekt wird in Österreich noch immer vor allem bei Feierlichkeiten serviert, dabei sind diese prickelnden Besonderheiten grandiose Speisenbegleiter – und zwar übers ganze Jahr hinweg. Das zu kommunizieren ist sicherlich eine unserer zukünftigen Aufgaben. Ich bin überzeugt, dass dadurch mehr und mehr Konsumenten zu unseren grandiosen Sekten greifen werden, wenn sie einen genussvollen Moment in ihren Alltag zaubern wollen! Zudem gilt es auch die heimische Hotellerie für unsere tollen Sekte zu begeistern, hier haben wir noch viel Potenzial.“

2020 – Lichtblick in Sachen Sektgrundwein

Als Sektjahrgang gibt der Jahrgang 2020 Anlass zu großen Erwartungen. Nach einem sehr trockenen Winter und Frühjahr folgten nach der Blüte endlich ausreichend Niederschlag Die Sommermonate brachten eine gute Balance aus Sonnentagen und Niederschlägen. Im Vergleich zu den sehr frühen Weinjahren der vergangenen Jahre bedingte dies eine etwas spätere Reifeentwicklung, welche eigentlich einem normalen Reifezeitpunkt entspricht. Die Verschiebung der Reife in den Zeitraum mit bereits kühleren Nächten begünstigte die Aromaeinlagerung in den Beeren sowie eine gute Balance aus ausreichend Zuckerkonzentration höheren Säurewerten und entsprechend niedrigeren pH-Werten – ideale Voraussetzungen für Sektgrundwein. Österreichweit werden dieses Jahr rund 2,3 Millionen Hektoliter Wein erwartet, etwa zehn Prozent davon werden – mit steigender Tendenz – versektet.

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