FPÖ-Hafenecker: Schwarz-grünes Verkehrsbudget ist in Zahlen gegossene Bankrotterklärung!

Leonore Gewessler wurde von abgefeierter Zukunftshoffnung zur Pop-up-Ministerin

Wien (OTS) – „Das präsentierte Verkehrsbudget ist eine in Zahlen gegossene Bankrotterklärung von Schwarz-Grün und Verkehrsministerin Gewessler. Die für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zwischen Stadt und Land so wichtige und noch von ihrem FPÖ-Vorgänger Ing. Norbert Hofer konzipierte Nahverkehrsmilliarde wurde regelrecht zerschossen, sodass davon kaum mehr etwas übrig ist. Ebenso ist das 1-2-3-Ticket trotz tausendfacher Ankündigungen nicht über das Stadium eines Papiertigers hinausgekommen, es wurde offenbar noch vor Eingang ins Budget von Schwarz-Grün in die Rundablage getreten und scheint mit keiner Silbe auf. Einziger Positivpunkt dieses Verkehrsbudgets ist der ÖBB-Rahmenplan mit Rekordinvestitionen in den Schienennetzausbau, der noch von Verkehrsminister Hofer stammt und den Ministerin Gewessler aufgrund ihrer Inkompetenz als ihre Idee verkauft“, übte heute FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker scharfe Kritik.

„Außer Autofahrer-Bashing, der geplanten Einführung einer CO2-Steuer, welche Pendler massiv belastet und durch die Steigerung der Transportkosten zu einer allgemeinen Teuerung führt, Verzögerungen wichtiger Autobahnprojekte sowie ideologisch getriebenen Verhinderungsgelüsten beim Bau der dritten Piste am Flughafen Wien oder des Lobautunnels hat die Verkehrspolitik dieser Bundesregierung nichts zu bieten. Im Gegenteil, größter Verlierer von Schwarz-Grün ist der ländliche Raum, der vollkommen vergessen wird, da man im grünen Elfenbeinturm offenbar glaubt, dass ganz Österreich infrastrukturell wie der 7. Wiener Gemeindebezirk aufgestellt ist“, so Hafenecker weiter.

„Bei ihrem Wechsel aus der Global2000-Zentrale ins Verkehrsministerium wurde Leonore Gewessler noch als Zukunftshoffnung abgefeiert, übrig geblieben ist eine reine Pop-up-Ministerin, die außer parteipolitischen Umfärbungen in den ihrem Ressort unterstehenden Gesellschaften bis dato genau nichts zusammengebracht hat. Die grüne Verkehrspolitik ist im Bund genauso krachend gescheitert wie in Wien, wo nicht einmal mehr die SPÖ mitmachen will und den Grünen jetzt beim Radwegeanstreichen den Pinsel aus der Hand genommen hat“, schließt Hafenecker.

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