FPÖ – Hofer: Heutige Corona-PK als Tiefpunkt des Regierungsmarketings

Verwirrung wurde auf die Spitze getrieben – Regierung im Modus des rasenden Stillstands angekommen

Wien (OTS) – „Die Serie der inhaltsleeren und lediglich Chaos stiftenden Pressekonferenzen der Regierungsspitze geht weiter. Der heutige Auftritt war aber ein neuer Höhepunkt in Sachen Verwirrung und Panikmache. Offenbar konnten sich ÖVP und Grüne nicht auf eine gemeinsame Vorgangsweise einigen. Man versuchte sich also, durch Floskeln durchsiebt Pressekonferenz zu retten. Mit diesem heutigen inhaltsleeren Auftritt wurde vor allem eines erreicht: ein maximaler Schaden für Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesundheitswesen“, zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer überzeugt. Der Gesundheitsminister konnte nicht einmal die Fragen eines Journalisten zu den Hospitalisierungszahlen beantworten.

Die heutige Nullnummer mit den im Vorfeld aus dem Kanzleramt an Medien durchgesickerten Szenarien von „Lockdown light“ bis hin zu mehrwöchigen nächtlichen Ausgangssperren habe die Verunsicherung in der Wirtschaft – und hier vor allem in der Gastronomie – weiter verstärkt. Hofer: „Was soll ein Gastronom nach den heutigen Worten der Regierung machen? Noch Waren einkaufen oder gleich aufgeben?“

Hofer ortet große Diskrepanzen innerhalb der Bundesregierung über die weitere Vorgangsweise. Die heutige Pressekonferenz sei ein Spielen auf Zeit gewesen. Kurz und Anschober hätten im Wesentlichen nur verlautbart, dass diese Entwicklung seit langer Zeit absehbar gewesen wäre – gepaart mit den Stehsätzen „Wir sind vorbereitet.“ und „Wir wissen, was zu tun ist.“ Bemerkenswert auch die Aussage, wonach Gehirne potentielles Wachstum nur schwer verstehen würden. Licht am Ende des Tunnels der Verwirrung und der Phrasen sehe jedenfalls anders aus, findet der FPÖ-Bundesparteiobmann.

Norbert Hofer: „Die von vielen mit Interesse erwartete Erklärung der Regierungsspitze reihte sich nahtlos an die vielen überflüssigen Marketing-Pressekonferenzen der Vergangenheit ein und hatte offenbar lediglich den Sinn, die Menschen in Panik zu versetzen, um so den Boden für den offenbar drohenden und von der FPÖ bereits im September vorhergesagten Lockdown aufzubereiten. Zur Erinnerung: Der Gesundheitsminister sprach in diesem Zusammenhang von einer „Entenfamilie“, der Vizekanzler meinte, die FPÖ sei ein Fall für den Sektenbeauftragten. Hier ist eine Entschuldigung fällig.“

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