FPÖ – Fuchs fordert Automatismus bei Umsatzersatz für Betriebe

Wäre für Betriebe und die Verwaltung wesentliche Erleichterung

Wien (OTS) – FPÖ-Budgetsprecher NAbg. DDr. Hubert Fuchs begrüßte es heute, dass Betrieben, die aufgrund des Lockdowns schließen müssen, 80 Prozent ihres Umsatzes ersetzt wird. „Wir haben seit Beginn der Krise rasche und unbürokratische Hilfe gefordert, die vom Finanzamt transparent abgewickelt wird“, erinnerte Fuchs. Daher stehe die FPÖ dieser Maßnahme grundsätzlich positiv gegenüber-

Unverständlich ist es für den freiheitlichen Budgetsprecher allerdings, warum die Betriebe diese Rückerstattung beantragen müssen. „Finanzminister Blümel weist selbst darauf hin, dass der Umsatzersatz anhand der Steuerdaten, die der Finanzverwaltung vorliegen, automatisch berechnet wird. Warum wird das Geld also nicht auch automatisch ohne Antrag überwiesen? Schließlich ist davon auszugehen, dass jeder Betrieb den Umsatzersatz beantragen wird.“ Daher solle man den unnötigen bürokratischen Schritt eines Antrags ebenso eliminieren, denn es spreche nichts gegen einen Automatismus, schlug Fuchs vor. Dies wäre sowohl für die Betriebe als auch für die Verwaltung eine wesentliche Erleichterung. Die Familienbeihilfe beispielsweise werde ja auch antragslos ausbezahlt.

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