
Innenministerium beteiligt sich erstmals am „Red Wednesday“
Damit auf weltweit verfolgte und bedrohte Christen aufmerksam machen – Innenministerium rot angestrahlt
Wien (OTS) – Zum ersten Mal beteiligte sich das Innenministerium am 18. November 2020 am „Red Wednesday“. Bei dieser Aktion wurde das Innenministerium in der Wiener Herrengasse in rotes Licht getaucht. Mit dem „Red Wednesday“ möchte das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam machen. In vielen Ländern weltweit werden an diesem Tag hunderte berühmte Kathedralen, Kirchen, Monumente und öffentliche Gebäude rot angestrahlt.
„Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich das Innenministerium heuer das erste Mal am ‚Red Wednesday‘ beteiligt. Mit der Teilnahme an diesem Aktionstag setzen wir ein klares Zeichen der Solidarität mit weltweit verfolgten Christen“, sagte Innenminister Karl Nehammer. „Die freie Ausübung der Religion gehört für uns zu den Grundpfeilern einer liberalen Demokratie. Jede Art der Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit ist entschieden abzulehnen“, sagte Nehammer.
Seit 2015 erstrahlen bekannte Gebäude in Rot
Diesen Aktionstag gibt es weltweit seit 2015, damals erstrahlte erstmals die Christus-Statue in Rio de Janeiro (Brasilien) in Rot. 2016 wurde beispielsweise der Trevi-Brunnen in Rom rot angestrahlt, 2017 Sacré Coeur in Paris, das britische Parlamentsgebäude und Westminster Abbey sowie die Kathedrale in Manila und 2018 das Kolosseum in Rom.
Heuer hat sich neben dem Innenministerium auch das österreichische Parlament in der Hofburg am „Red Wednesday“ angeschlossen.
Bundesministerium für Inneres
Oberst Markus Haindl, BA MA
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