argeAWV.at-KASSER: „Kommunale Abfallwirtschaft sichert Österreichs Alltagshygiene in Pandemiezeit“

Die aktuelle COVID-19-Pandemie zeigt: Eine funktionierende Wertstoffsammlung und Restmüllentsorgung ist ein wichtiges Rückgrat für den Wirtschafts- und Lebensstandort Österreich.

Wien (OTS) – NÖ LAbg. Bgm. Anton KASSER, Präsident der Arge Österreichischer Abfallwirtschaftsverbände, bedankt sich anlässlich des Jahreswechsels und der Herausforderungen durch COVID-19 bei den Verantwortlichen der kommunalen Abfallwirtschaft: „Wenn es um die Müllentsorgung bei den Haushalten geht, sind unsere Mitarbeiter*innen selbstverständlich für die Bevölkerung da. Wir leisten zuverlässige Arbeit auch unter schwierigen Bedingungen. Die EU, das Klimaschutzministerium und die Landesregierungen geben bei der Mülltrennung den rechtlichen Rahmen vor. Die Gemeinden und ihre Gemeindeverbände für Abfallwirtschaft erledigen die Vorortarbeit direkt mit der Bevölkerung. Das ist eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte, an der wir auch in Zukunft festhalten.“ Kasser betont ebenso das Funktionieren der gesamten Organisation, die oft hinter den Kulissen stattfindet: „Entscheidend ist was, wo, wann und wie getrennt gesammelt wird. Daraus leiten wir ab, ob der Wertstoff oder der Abfall ins Recycling oder zur weiteren Behandlung kommt. Mit ihren Abfallwirtschaftsabteilungen bzw. ihren Partnern aus der Wirtschaft setzen die Abfallwirtschaftsverbände diese Entscheidungen täglich um. Mein Dank gilt allen, die das Tag für Tag ermöglichen.“

Neben Biomüll, Zeitungspapier, Altholz, Metallschrotte, Elektroaltgeräte und Problemstoffen werden auch Verpackungen als Wertstoffe getrennt gesammelt und verwertet. Resultat daraus ist, dass jedes Kilogramm getrennt gesammelter Wertstoffe zum Klimaschutz beiträgt. Damit wird der Einsatz von Neumaterial verringert und Ressourcen geschont.

Im Rückblick auf das Jahr 2020 erkennt Kasser gerade bei jungen Menschen einen positiven Trend. Allmählich werde es „hip“ gebrauchte Dinge wieder zu verwenden. Der Wiener 48er-Tandler oder das Projekt „ReVital“ in Oberösterreich sind die bekanntesten Beispiele hierfür. Menschen greifen wieder auf lokale Reparaturdienstleistungen zurück, um Dinge länger benutzen zu können. Die in den einzelnen Bundesländern begonnenen Programme zur Verlängerung der Lebensdauer von Produkten, tragen wesentlich zur Bewusstseinsbildung der Bürger*innen hin zu einem ressourcenschonenden, nachhaltigen Lebensstil bei.

KASSER endet mit einem Appell an die österreichische Bevölkerung:
„Vermeiden Sie Plastik, verwenden Sie langlebige Produkte und trennen Sie Wertstoffe von anderem Müll. So tragen wir alle etwas zu Umwelt-und Klimaschutz bei. Auch wenn die Pandemie einmal vorbei ist, werden Abfallvermeidung und Mülltrennung im Alltag weiterhin wichtig bleiben.“

ARGE österreichischer Abfallwirtschaftsverbände

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