ÖGPÄRC: Aufklärung ist der wesentliche Schritt zu Qualität bei chirurgisch-ästhetischen Eingriffen
Wichtig ist die detaillierte Aufklärung über behandlungstypische Risiken
Wien (OTS) – Wie wichtig eine detaillierte Aufklärung über behandlungstypische Risiken ist, zeigt sich immer dann, wenn es zu Problemen oder Komplikationen kommt. Die ÖGPÄRC (Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie) hat sich zu einer unbedingten Umsetzung der im ÄsthOP Gesetz festgelegten Schritte für eine sorgfältige Patientenaufklärung und entsprechende Dokumentation ausgesprochen.
Der Umstand, dass es am Landesgericht Wr. Neustadt nach einer vermeintlichen Fettabsaugung in einer Ordination im Bezirk Mödling zu einem gerichtlichen, wenn auch noch nicht rechtskräftig bestätigten Verfahren gekommen ist und nunmehr aktuell medial aufgegriffen wurde, ist damit umso bedauerlicher.
Zum großen Bedauern hatte eine Patientin Schaden bei einer vermeintlichen Fettabsaugung erlitten. Derartige Vorkommnisse bringen nicht nur der Betroffenen persönliches Leid, sondern fügen oftmals dem ganzen Berufsstand Schaden zu. Auch wenn wie in diesem Fall, der beschuldigte Arzt kein Mitglied der ÖGPÄRC ist. Die Fachärzte im regionalen Umfeld beobachten eine massive Verunsicherung der Patienten.
Die Vorstandsmitglieder der ÖGPÄRC sind einig: „Unsere ärztliche Sorgfalt gilt immer zuallererst den Patienten. Die ÖGPÄRC hält dazu entsprechende Aus- und Fortbildungsmodule, in COVID19 Zeiten online, zu Themen der Patientensicherheit ab.“
Die Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, deren Mitglieder als Fachärzte maßgeblich an der Entstehung des ÄsthOP mitgearbeitet hatten, macht nochmals deutlich, dass ihre Mitglieder das nötige Know-How und darum entsprechende ärztliche Befähigung in ihrem Fach mitbringen.
Dr. Britta Fischill │ FISCHILL PR +
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