FPÖ – Hofer: Sittenwächter und Exekutions-Fans haben in Österreich keinen Platz

Wien (OTS) – Einen Tag nach dem islamistischen Terroranschlag in Wien sind sechs afghanische Asylwerber aufgefallen, weil sie ein Hinrichtungs-Video gedreht haben. Der Verfassungsschutz und die Staatsanwaltschaft haben Ermittlungen aufgenommen, sind nun aber zur Überzeugung gelangt, dass die Aufnahmen aus „keinem terroristischen Hintergrund“ angefertigt wurden, wie heute der „Kurier“ berichtet. In ihrer Einvernahme hatten die Jugendlichen behauptet, dass Exekutionen in ihrem Kulturkreis nicht außergewöhnlich seien. Für FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer ist die Sache klar:
„Österreich darf so eine Entwicklung nicht dulden. Die Hobby-Schauspieler von heute sind die Gefährder von morgen. Wenn die Jugendlichen so an ihren kulturellen Errungenschaften wie Hinrichtungen hängen, dann sollen sie bitte wieder in ihre Heimat zurückkehren. Mit der Kultur unserer Heimat Österreich sind derartige Weltanschauungen nicht kompatibel.“

Ebenfalls für Aufregung sorgten selbsternannte muslimische Sittenwächter. Sie sollen einen Mann erpresst und mit dem Umbringen seiner Kinder gedroht haben. Die Polizei konnte vier junge Männer ausforschen. Sie wurden von der WEGA festgenommen. Hofer: „Es ist wirklich erschreckend, mit welcher Brutalität hier vorgegangen wird. Schutzgelderpressung durch selbsternannte Sittenwächter ist mit den Gepflogenheiten in unserem Land ebenfalls nicht vereinbar. Die Täter gehören ausgewiesen.“

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