Gerstl: Lift-Off – die SPÖ hat endgültig den Boden der Realität verlassen

SPÖ-Funktionäre sammelten Geld, um das Ibiza-Video zu kaufen, das nur der SPÖ angeboten wurde

Wien (OTS) – „Um eines ganz klar zu stellen – der Produzent des Ibiza-Videos sowie sein Anwalt und Mastermind werden von der Staatsanwaltschaft als Beschuldigte geführt. Das heute veröffentlichte Interview ist auch in diesem Licht zu bewerten – da schlägt einer um sich und erzählt dabei Geschichten, deren Wahrheitsgehalt die Gerichte klären werden“, so Wolfgang Gerstl, Fraktionsvorsitzender der ÖVP im Ibiza-Untersuchungsausschuss.

„Ich kann gar nicht glauben, dass Jan Krainer von der SPÖ-Fraktion allen Ernstes behauptet, dem Ibiza-Videoproduzenten seien zwei Millionen Euro geboten worden, wenn er die SPÖ beschuldigt, hinter dem Video zu stecken. Krainer hat langjährige Erfahrung im Parlament und er ist bekannt für pointierte Argumentation. Was er da aber heute behauptet, zeugt von akutem Realitätsverlust. Oder es ist einfach die allgemeine Panik bei der SPÖ ausgebrochen, dass sich immer mehr echte Beweise dafür finden, dass die SPÖ-Spitze bis zum damaligen Bundeskanzler Kern voll informiert über die Videoproduktion waren. Die Staatsanwaltschaft geht sogar der Frage nach, ob SPÖ-Funktionäre Geld sammeln wollten, um das Video ankaufen zu können. Und es ist belegt, dass SPÖ-Funktionäre kurz vor der Veröffentlichung des Videos in einem Wettbüro auf das Ende der Regierung wetteten. All das ist schwarz auf weiß nachweisbar – alles was die SPÖ heute behauptet hingegen völlige Fiktion.“ (Schluss)

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