FPÖ – Hofer zu Mord in Asylunterkunft: Abschiebung des Täters statt „Kuschelhaft“ im österreichischen Gefängnis

Wien (OTS) – Ein Syrer soll gestern in Wien-Favoriten seine eigene Ehefrau erstochen haben. Der mutmaßliche Täter habe sich nach der Tat der Polizeit gestellt, die ihn verhaftete. Die Tat soll sich in einer Asylunterkunft ereignet haben. Bei diesem und anders gelagerten Fällen gibt es für FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer nur eine Devise: „Sollte die Schuld einwandfrei bewiesen werden können, dann muss eine Abschiebung erfolgen. Das Verbüßen der Haftstrafe in einem heimischen Gefängnis ist keine Option. Außenminister Schallenberg und Justizminister Kogler (als Karenzvertretung von Alma Zadic, Anm.) müssen mit den Herkunftsländern der Täter Kontakt aufnehmen, um Rücknahme-Abkommen für verurteilte Verbrecher abzuschließen.“

Die heimischen Gefängnissen platzen aus allen Nähten. Mit Stand 1. Februar 2021 ist der österreichische Häftling bereits eine Minderheit. Nur 49,7% der Insassen haben einen österreichischen Pass. Die Kosten für die Unterbringung sind enorm. Wie aus einer Anfragebeantwortung vom Jänner 2020 zu lesen ist, kostet ein Häftling den Staat 47.351 Euro pro Jahr. Die Republik Österreich muss daher für die Nicht-Österreicher in heimischen Gefängnissen 201 Millionen Euro jährlich ausgeben. „Das Einsparungspotential ist enorm, zumal die Unterbringung in einem österreichischen Gefängnis bei vielen Ausländern eine Verbesserung ihrer Lebensumstände bedeutet. Entsprechend gering ist die Abschreckungswirkung. Daher: Abschiebung statt Kuschelhaft“, hält Norbert Hofer abschließend fest.

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