
FPÖ-Brückl: Schüler haben sich endlich Normalität verdient
Bundesminister Faßmann kann keine Perspektiven bieten
Wien (OTS) – „Die heutige ORF-Pressestunde legt die Planlosigkeit von Bildungsminister Faßmann offen“, so der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl. „Es ist bezeichnend, dass der Minister die Probleme grundsätzlich erkennt, aber nicht danach handelt. Er hängt ersichtlich am Gängelband des Kanzlers“, führt Brückl aus.
Für den FPÖ-Bildungssprecher hätten sich die Schülerinnen und Schüler längst wieder Normalität verdient: „Man könnte getrost auf Testorgien und Maskenzwang verzichten, da das Infektionsgeschehen in den Schulen marginal ist.“ Schüler über mehrere Stunden zum Tragen von FFP2 Masken zu zwingen sei schlichtweg unmenschlich. „Immerhin rät sogar die EU von der Verwendung dieser Masken ab. Und wer diese schon einmal über einen längeren Zeitraum getragen hat, versteht, dass darunter die mentale Fitness leidet.“
Weiters sei festzuhalten, dass „der gestaffelte Unterricht unsinnig ist. Nur zwei Tage in der Woche Unterricht sind keine Öffnung der Schule. Damit werden Lerndefizite nur noch größer und die Betreuung zu Hause endet für die Eltern im Chaos.“ Und damit nicht genug, seien die angeblich freiwilligen Tests schon längst zur Pflicht geworden: „Denn Schüler vom Unterricht auszuschließen, weil sie sich nicht testen lassen wollen, widerspricht jedem vernünftigen Gedanken, jedweder Gleichbehandlung und dem Grundrecht auf Bildung! Zusätzlich riskieren die Schüler damit, nicht benotet zu werden, weil sie dann nicht an Schularbeiten teilnehmen können“, erklärt der freiheitliche Bildungssprecher.
„Unser Vorschlag ist der Einsatz von Acrylglasschutzwänden mit spezieller Umlaufkante in Kombination mit Raumluftreinigern, welche schon erprobt und in Schulen im Einsatz sind. Wir dürfen die Schüler nicht noch länger an den völlig überzogenen Maßnahmen leiden lassen. Soziale Isolation und grobe Lerndefizite sind Gründe genug“, appelliert Brückl an Minister Faßmann, den Schülern endlich echte Perspektiven zu bieten.
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