
Grüne Wien/Malle, Stadler: Begrüßen Änderungen an der UG-Novelle
Wichtiges Zeichen an die Studierenden und die Zivilgesellschaft
Wien (OTS) – „Nach intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten ist klar, dass Grüne Anliegen und wichtige Kritikpunkte in das neue Universitäts-Gesätz aufgenommen werden“, freut sich Julia Malle, Bildungssprecherin der Grünen Wien. „Durch die Verhandlungen der Grünen wurden bei der Novelle des Universitäts-Gesetzes Stellungnahmen der Expert*innen, Studierenden, Vereine und anderer Träger berücksichtigt. Das ist ein enormer Gewinn für die Qualität der Novelle und den demokratischen Prozess. Wie empfohlen, wird die Novelle erst im Jahr 2022/23 in Kraft treten.“
„Was uns besonders freut ist, dass die Rechte der Studierenden und der Senate sichergestellt wurden“, sagt Felix Stadler, Bildungssprecher der Grünen Wien. Im Erstentwurf waren Studiensperren für zehn Jahre und eine Mindeststudienleistung von 24 ECTS vorgesehen. Das ging vor allem auf Kosten von berufstätigen Studierenden. „Dank hartnäckiger Verhandlung konnte die Sperrdauer auf zwei Jahre und die Mindestleistung auf 16 ECTS gekürzt werden. Ebenso besteht für Studierende die Möglichkeit sich beurlauben zu lassen und auch der Senat wurde gestärkt. Dieser kann weiter bei der Bestellung von Rektor*innen mitbestimmen.“
„Durch die positiven Änderungen in der Uni-Novelle, zeigt sich, dass es einen Unterschied macht, wenn Grün regiert“, schlussfolgert Julia Malle. „Unser Dank gilt der Grünen Wissenschaftssprecherin, Eva Blimlinger, der es gelungen ist, eine deutliche Verbesserung zum ersten Entwurf herbeizuführen und unterschiedliche Interessen zu vereinen.“
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