
FPÖ – Kickl fordert Evaluierung sämtlicher Impfschäden inklusive aller Nebenwirkungen
Es geht um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung
Wien (OTS) – „Andere Staaten setzen Impfungen mit AstraZeneca aufgrund gesundheitspolitischer Sorgfaltspflichten aus, ÖVP und Grüne hingegen fahren weiter mit Vollgas ins Ungewisse und nehmen in Kauf, dass möglicherweise tausende Österreicher, die kurz vor der Impfung stehen, gesundheitlich gefährdet werden. Das ist ungeheuerlich“, sagte heute FPÖ-Klubobmann und Bundesparteiobmann-Stellvertreter NAbg. Herbert Kickl. Die Regierung unternehme nichts, um Menschen, die bereits mit AstraZeneca geimpft seien, speziell ärztlich zu betreuen, um eventuell auftretende kurz-, mittel- und langfristige Impffolgen ausschließen bzw. bei ersten Verdachtsfällen medizinisch intervenieren zu können. „Nicht nur eventuelle Impfschäden und Nebenwirkungen dieses Impfstoffes sind zu erheben und zu evaluieren, sondern das gilt natürlich für alle zum Einsatz gebrachten Impfstoffe. Das ist das Mindeste, was sich die Österreicher von der Regierung erwarten können. Da darf kein blinder Fleck bleiben, denn es geht um die Gesundheit der gesamten Bevölkerung“, betonte Kickl.
Was AstraZeneca betreffe, seien die Impfungen auf jeden Fall auszusetzen. Sollte es durch diesen Impfstoff zu Schäden kommen, hätten sich die Mitglieder des Nationalen Impfgremiums, das die Weiterimpfung ja empfohlen habe, jedenfalls zu verantworten. „Und der Kanzler rührt quasi als Testimonial auch noch die Werbetrommel für den AstraZeneca-Impfstoff“, empörte sich Kickl. Darüber hinaus beschäftige sich Kurz aber offensichtlich nur damit, wie er insgesamt die Schuld am österreichischen Impfstoffdesaster möglichst weit von sich wegschieben könne. Das sei ungeheuerlich, besonders da Kurz die Impfstoffbeschaffung ja quasi zur Chefsache erklärt und sich diesbezüglich medial breit in Szene gesetzt habe.
Der freiheitliche Klubobmann forderte Gesundheitsminister Anschober daher auf, sämtliche Verträge und Protokolle, die im EU-Steering-Board vom Sonderbeauftragten Clemens Auer mitbeschlossen wurden, und das Berichtssystem gegenüber dem Ministerium offenzulegen. „Offenzulegen sind auch die Berichte und Informationen in Sachen Impfkoordination und Beschaffung, die gegenüber dem Bundeskanzleramt, also dem Kanzler und/oder seinem Kabinett bzw. dem Generalsekretariat, erfolgt sind“, verlangte Kickl.
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