Wöginger: Krawall-Kickl versucht plump von seiner Rolle im Ibiza-Skandal abzulenken
FPÖ-Forderung nach Sondersitzung unverständlich, Nationalrat kommt nächste Woche an drei vollen Sitzungstagen zusammen
Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Dass Krawall-Kickl als FPÖ-Generalsekretär über die Ibiza-Pläne seines damaligen Parteichefs gewusst haben muss, ist jedem klar. Nun versucht er auf die plumpest mögliche Art davon abzulenken“, stellt ÖVP-Klubobmann August Wöginger zu den Forderungen Kickls nach einer Sondersitzung – just am Tag seiner Befragung im Ibiza-Untersuchungsausschuss – klar. Selbstverständlich seien Sondersitzungen ein legitimes Mittel der parlamentarischen Arbeit, „aber in diesem Fall ist das Begehren der FPÖ unverständlich – so tritt der Nationalrat kommende Woche ohnehin an drei vollen Sitzungstagen zusammen“.
Wöginger weiter: „Die Corona-Leugnerei des gescheiterten Ex-Innenministers, sein Hang zu Verschwörungstheorien und seine Hetze bei Demonstrationen haben bereits einen neuen Tiefpunkt erreicht. Jetzt steht ihm angesichts seiner heutigen U-Ausschuss-Befragung die Angst ins Gesicht geschrieben. Deshalb will er im Rahmen einer Krawall-Show im Parlament jene anpatzen, die mit ganzer Kraft gegen die Corona-Pandemie und ihre Folgen kämpfen.“ Dass Kickl nun Angst vor Corona-Impfstoffen schüre und die Menschen weiter verunsichere, sei ein weiterer Beleg für seine Untragbarkeit als Volksvertreter.
„Herr Kickl, stellen Sie sich der heutigen U-Ausschuss-Befragung und Ihrer Verantwortung als seinerzeitiger FPÖ-Generalsekretär“, so der ÖVP-Klubobmann an den FPÖ-Klubchef. Wöginger abschließend: „Ich appelliere einmal mehr an Norbert Hofer und den vernunftbegabten Teil der Freiheitlichen, Kickl endlich den Rücktritt nahezulegen.“
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