
NEOS-Forderung zu Registerforschungsdatenbank endlich umgesetzt
Gerald Loacker: „Im Sinne wissenschaftlicher und statistischer Forschung ist dieser Schritt sehr wertvoll.“
Wien (OTS) – „Schön, wenn Politik manchmal keine reine Einbahnstraße ist und die Regierungsparteien ihre ,Wegwisch-Taktik‘ beiseitelegen, um konstruktive Oppositionsforderungen aufzunehmen“, sagt NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker, nachdem die Bundesregierung im Nationalrat den NEOS-Abänderungsantrag auf Basis der Vorschläge der Statistik Austria zur Registerforschung aufgenommen hat.
Besonders im Hinblick auf die aktuelle COVID-Forschung sei die Schaffung einer Datengrundlage essenziell, so Loacker. Dabei sollen als grundlegender Schritt die pseudonymisierten Gesundheitsdaten aus dem Epidemiestatistik-Register an die Statistik Austria übermittelt werden, um sie dort mit den entsprechenden sozial-, erwerbs- und bildungsstatistischen Merkmalen zu verknüpfen. „Registerforscher fordern das schon lange und auch wir NEOS haben dazu im letzten Jahr zig Anträge eingebracht, die aber immer vertagt, sprich schubladisiert wurden“, so Loacker. „Im Sinne wissenschaftlicher und statistischer Forschung ist dieser Schritt nun sehr wertvoll. Zu lange schon herrscht ein intransparenter Datendschungel. Das soll sich nun verbessern.“
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