Winzig/Mandl zur Zukunft Europas: “Müssen die Menschen beteiligen”

Winzig: “Gemeinden sind Herz der europäischen Demokratie” / Neue EU-Diskussionsplattform “ein wesentlicher Schritt” / Mandl: “Gut, dass Bewegung in die Sache kommt”

Brüssel (OTS/ÖVP-PK) – “Das Wichtigste in der Debatte über die Zukunft Europas ist, dass wir die Menschen unmittelbar daran beteiligen. Die neue europaweite Diskussions- und Beteiligungsplattform der EU-Kommission ist ein wesentlicher Schritt für die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger Europas in die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft”, sagt Angelika Winzig, Delegationsleiterin der ÖVP im Europaparlament, dazu, dass die EU-Kommission heute ihre mehrsprachige Diskussionsplattform zur Zukunft Europas online stellt. “Gemeinden sind das Herz der gelebten europäischen Demokratie, daher ist es wichtig, dort auch die EU wirklich spür- und erfahrbar zu machen”, so Winzig. Der ÖVP-Europaabgeordnete Lukas Mandl ergänzt: “Es ist gut, dass jetzt Bewegung in die Sache kommt.”

Um die Debatte zu den Menschen in den Regionen und den Gemeinden zu bringen, startet Winzig heute ihren Gemeindedialog, in dessen Rahmen sie virtuell mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus 90 Gemeinden in den Bezirken Vöcklabruck – ihrem Heimatbezirk, Wels-Land und Eferding berät. Von ihnen will sie die Vorstellungen und Anliegen hinsichtlich der Zukunft Europas erfahren. Die Online-Variante hat sie gewählt, weil das immer noch hohe Infektionsgeschehen in der Pandemie persönliche Treffen in diesem Ausmaß leider noch nicht zulässt.

“Wie immer sehe ich mich als Parlamentarier auch hier in der Rolle eines Verbinders und Brückenbauers zwischen Bürgerinnen und Bürgern einerseits und den EU-Institutionen andererseits. Entscheidend für den Erfolg des Bürgerbeteiligungsprozesses wird sein, dass sich Menschen eingeladen fühlen und tatsächlich teilnehmen, die nicht ohnehin täglich diese Fragen diskutieren, weil sie irgendwo organisiert sind. Dann hat der Prozess einen Mehrwert”, sagt Lukas Mandl, der als Präsident der überparteilichen Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB) schon vor vielen Wochen ein Online-Diskussionsforum auf einem der bekanntesten Social Media Kanäle zu den Themen des EU-Bürgerbeteiligungsprozesses eingerichtet hatte.

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