Ist die Freie Medienlandschaft in Europa noch zu retten?

Hochkarätige Live-Diskussion, sowie ein exklusives Interview mit Prof. Paul Lendvai anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 03. Mai 2021

Wien (OTS) – JournalistInnen sind seit einiger Zeit zunehmender Gewalt, Schikanen und Druck ausgesetzt. Kritische und unabhängige Medien werden in manchen Staaten Europas aus regierungsnahen Kreisen aufgekauft oder es wird ihnen das Arbeiten erschwert bis unmöglich gemacht. Laut der NGO Reporter ohne Grenzen stehen JournalistInnen weltweit so stark unter Druck wie selten zuvor. Informationssperren und staatliche Desinformation, willkürliche Festnahmen und Gewalt auch seitens der Zivilgesellschaft gegen Medienschaffende auf etwa Corona-Demonstrationen schränken die Medienfreiheit auf allen Kontinenten ein, sogar in gefestigten Demokratien. In der Coronakrise hat sich der volatile Zustand der Pressefreiheit zugespitzt.

Wegen Übergriffe auf JournalistInnen im Zuge von Corona-Demonstrationen wird die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von „gut“ auf „zufriedenstellend“ herabgestuft. Österreich belegt auf der Rangliste der Pressefreiheit 2021 nur noch Platz 17. Der Zustand der Medienfreiheit in der EU wie in der Welt gibt also Anlass zur Sorge. In Ungarn müssen unabhängige Medien ihre Arbeit einstellen oder ins Internet verlegen. Andernorts sehen sich investigative Medien und JournalistInnen mit einer Flut von Klagen konfrontiert, die ihre Arbeit existenzbedrohlich gefährden.

Die aktuelle Lage und mögliche Auswege diskutieren live: Dr.in Elisabeth Tichy-Fissberger/Präsidentin des UN-Menschenrechtsrates 2020, Otmar Lahodynsky/Association of European Journalists und Dr. Ivo Mijnssen/NZZ. Mit einem Impuls von Věra Jourová, Vizepräsidentin der EU-Kommission/EU-Kommissarin für Werte und Transparenz. Es moderiert Dr.in Nana Walzer, Vorsitzende der NGO Europe:United. Die Diskussion wird um 18:30 live auf Facebook, Youtube und Twitch ([http://EUROPA.energy] (http://europa.energy/)) gestreamt, später ebenso auf R9-Regional TV ausgestrahlt.

Um 16:00 wird mit „Insight Europe“ ein Gespräch von Dr.in Nana Walzer mit Prof. Paul Lendvai auf Facebook, Youtube und Twitch ([http://EUROPA.energy] (http://europa.energy/)) gestreamt.

R9 Regional TV ist schon lange Teil wichtiger EU-politischer Initiativen und stolz darauf, gemeinsam mit den Europäischen Föderalisten Österreich ( EFB.at | JEF.at), Europe:United, Europe Direct Wien, Europäisches Bildungsinstitut und der Europäischen Kommission (DG Connect | [http://4EU.media] (http://4eu.media/)) zusammenzuarbeiten. Die Arbeit von JEF wird vom Bundeskanzleramt ( Bundesjugendförderung) und der Stadt Wien (Bildung und Jungend/ MA13) unterstützt. Die Europäische Föderalistische Bewegung (EFB) hat auch eine Facebook Gruppe zur Konfernz zur Zukunft Europas eingerichtet:
[http://ZukunftEuropas.group] (http://zukunfteuropas.group/).

Über R9 – Regionales Fernsehen Österreich

Der überregionale Fernseh- und Contentvermarkter R9 fasst die wichtigsten Regionalfernsehsender aus allen neun österreichischen Bundesländern unter einem Dach zusammen. Empfangsdaten: Satellit (ASTRA) 19,2° Ost Transponder 1.005 Frequenz 11273 MHz. Die Regionalsender Österreichs [W24] (https://de.wikipedia.org/wiki/W24), [Schau TV] (https://de.wikipedia.org/wiki/Schau_TV), [LT1]
(https://de.wikipedia.org/wiki/LT1), Kanal3, [KT1]
(https://de.wikipedia.org/wiki/KT1), Tirol TV, Ländle TV, N1 TV und
[RTS Regionalfernsehen Salzburg]
(https://de.wikipedia.org/wiki/RTS_Regionalfernsehen_Salzburg)
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