„Bürgeranwalt“: Tabuthema Inkontinenz – bekommen Betroffene weniger Windeln finanziert als sie brauchen?

Außerdem am 22. Mai um 18.00 Uhr in ORF 2: Kritik am Maßnahmenvollzug & Nachgefragt: Wie findet man einen Hausarzt, der die e-card akzeptiert?

Wien (OTS) – Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 22. Mai 2021, um 18.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Tabuthema Inkontinenz. Bekommen Betroffene weniger Windeln finanziert als sie brauchen?

Rund eine Million Menschen in Österreich ist inkontinent. Mit Jahresbeginn wurde aber die Zuteilung von Inkontinenzprodukten kontingentiert. Das führt dazu, dass etwa ein behindertes Mädchen nur noch drei statt sechs Windeln pro Tag bezahlt bekommt und eine 95-jährige Mindestpensionistin mit zwei Windeln am Tag auskommen soll. Die Wiener Patientenanwältin Sigrid Pilz konfrontiert Andreas Krauter, den Chefarzt der „Österreichischen Gesundheitskasse“, mit den Beschwerden und dem Leid der Betroffenen.

Zeitlich unbegrenzt eingesperrt – Kritik am Maßnahmenvollzug

Psychisch kranke Straftäterinnen und Straftäter, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie in Freiheit wieder schwere Verbrechen begehen würden, kommen in den sogenannten Maßnahmenvollzug. Ihr Zustand soll dort „gebessert“ werden. Gleichzeitig soll dadurch die Gesellschaft vor ihnen geschützt werden. Aber werden solchen Menschen zu lange eingesperrt? Volksanwalt Werner Amon fordert Reformen ein.

Nachgefragt: Wie findet man einen Hausarzt, der die e-card akzeptiert?

Im Jänner hat „Bürgeranwalt“ über den Mangel an Allgemeinmedizinerinnen und -medizinern in Wien berichtet. Wie viele „Invertragnahmen“ von Ärztinnen und Ärzten hat es seither gegeben? Wie wird der Ausbau von Primärversorgungseinrichtungen forciert?

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