VP-Engelberg: Kickls nationalsozialistische Wortwahl ist eine unerträgliche Provokation

Neonazi Küssel ist dem FPÖ-Aufruf, den Besuch des Kanzlers zu stören, umgehend gefolgt

Wien (OTS) – „Die nationalsozialistische Wortwahl des FPÖ-Klubobmanns Herbert Kickl ist eine unerträgliche Provokation, die ihm dazu dient, den demokratischen Diskurs im Land zu vergiften“, erklärt der Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, Martin Engelberg, bezugnehmend auf Kickls heutige Presseaussendung, in der er sich zum wiederholten Male dem NS-Begriff ‚Rollkommando‘ bedient.

„Herbert Kickl nützt offenbar die Reha-bedingte Abwesenheit von Parteichef Norbert Hofer, um die FPÖ noch näher an den rechtsextremen Rand anzunähern. Erst gestern hat die FPÖ vorgezeigt, dass sie sich seit Pandemie-Beginn von jeglicher Form von Moral und Anstand noch weiter entfernt hat. Denn dem FPÖ-Aufruf, den Besuch des Kanzlers im Schweizerhaus zu stören, ist umgehend der verurteilte Neonazi Gottfried Küssel gefolgt, um lautstark die FPÖ-Forderung ‚Kurz muss weg‘ zu grölen“, so Engelberg. (Schluss)

Pressestelle des ÖVP-Parlamentsklubs
01/40110/4436
http://www.oevpklub.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender