
SPÖ bringt Petition „Stoppt Femizide. Endlich ein Ende der Gewalt gegen Frauen“ im Parlament ein
Wien (OTS/SK) – „Heuer wurden vierzehn Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern ermordet. Das sind keine „Familiendramen“, keine „Ehetragödien“, keine „Eifersuchtsdramen“. Betroffene Worte der Regierungsmitglieder reichen nicht mehr, es ist Zeit zum Handeln. Wir fordern ein Ende der Gewalt. Deshalb haben wir eine Petition mit Forderungen heute dem Nationalrat übergeben, die bis jetzt schon über 6.000 Bürger*innen unterschrieben haben“, so SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek und SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Damit wird die Petition im Ausschuss für Bürgerinitiativen und Petitionen behandelt. ****
Die Regierung wird aufgefordert, neben der Wiedereinführung der „Hochrisikofallkonferenzen“ und einem bundesweiten Gewaltschutzgipfel mit Expert*innen-Beteiligung auch mehr Mittel für den Gewaltschutz sicherzustellen, Frauen- und Mädchenberatungsstellen und Frauenhausplätze und Übergangswohnungen in allen Bundesländern auszubauen. Österreich muss auch seinen Verpflichtungen im Rahmen der Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen gegen Gewalt nachkommen. „Diese Morde sind keine Einzelfälle, das ist ein System an männlicher Gewalt. Das muss mit allen Mitteln gestoppt werden“, fordern die beiden SPÖ-Abgeordneten. (Schluss) sl/up
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