
Taschner: Bei Mathematikmatura wurde wichtiger und richtiger Schritt gesetzt
Gut durchdachtes Bewertungsverfahren schafft erwartete Stichhaltigkeit und Fairness – gleichzeitig ist Prüfung anspruchsvoll geblieben
Wien (OTS/ÖVP-PK) – Heute präsentierte Bundesminister Heinz Faßmann in einer Pressekonferenz die noch vorläufigen Ergebnisse der diesjährigen schriftlichen Matura im Fach Mathematik. Gerade in diesem Schulfach zeigten sich bisher Probleme bei Aufgabenstellung und Beurteilung. Diese können nun aufgrund des sehr engagierten Einsatzes einer von Professor Michael Eichmair geleiteten Beratungsgruppe als gelöst betrachtet werden: Die überbordende Textlastigkeit der früheren Aufgaben wurde beseitigt, Knappheit und Klarheit bei den Fragen bringen das Wesentliche zur Geltung:
mathematisches Wissen und Können wird überprüft. Ein gut durchdachtes Bewertungsverfahren schafft die erwartete Stichhaltigkeit und Fairness bei der Benotung. Und gleichzeitig ist die Prüfung anspruchsvoll geblieben. Das sagte heute, Samstag, ÖVP-Bildungssprecher Abg. Rudolf Taschner.
„Umso erfreulicher ist es, dass der Anteil derjenigen, die bei der schriftlichen Prüfung versagten, wie erwartet nur rund zehn Prozent betrug. Sie erhalten bei einer Kompensationsprüfung die Gelegenheit, sich zu verbessern. Aber noch erfreulicher ist die Tatsache, dass viel mehr Sehr gut und Gut als früher vergeben wurden: Zuvor galt für viele Maturantinnen und Maturanten die Devise, sich in Mathematik bloß auf das Durchkommen, das Lösen der Beispiele im ersten Teil, vorzubereiten. Jetzt aber, da die Aufgaben des zweiten Teils weitaus besser als früher den Betätigungsfeldern im Mathematikunterricht angepasst sind, nahmen fast alle die Herausforderung an, sich auch an diesen Beispielen zu bewähren – und dies bei vielen von ihnen erfolgreich“, führt Taschner weiter aus.
„Dürfen wir mit diesen Erfolgen zufrieden sein? Ein wichtiger und richtiger Schritt wurde gesetzt, der sich bei den Mathematikmaturaaufgaben der kommenden Jahre weiterhin bewähren wird. Doch an Ideen für weitere Verbesserungen ist kein Mangel“, so der Bildungssprecher abschließend.
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