ÖsterreicherInnen sprechen sich gegen eine Erleichterung des Zugangs zur Staatsbürgerschaft aus

Eine aktuelle Studie von Research Affairs zeigt die Einstellungen der ÖsterreicherInnen zur aktuellen Debatte

Wien (OTS) – Laut einer aktuellen Umfrage von Research Affairs unter 1.000 Befragten lehnen 63% der Befragten den SPÖ-Vorschlag, den Zugang zur Staatsbürgerschaft zu erleichtern, ab. 70% vermuten, dass es durch die Umsetzung dieser Forderung zu einer vermehrten Zuwanderung in Österreich kommen würde. 25% glauben, dass die Erleichterung keinen Einfluss auf die Zuwanderung hätte.

Laut 85% der Befragten sollte die Vergabe der Staatsbürgerschaft mit der Erbringung von Leistungen (wie zB Deutschkursen) gekoppelt sein.

Studienautorin, Sabine Beinschab fasst die Ergebnisse folgendermaßen zusammen: “Die Staatsbürgerschaft ist für die ÖsterreicherInnen ein hohes Gut. Nur wer etwas leistet und integriert ist, sollte diese laut Meinung der Bevölkerung auch erhalten. Vorschläge zur Reformierung der Vergabe bedürfen daher sehr viel Fingerspitzengefühl.”

[Zur Studie] (http://www.researchaffairs.at/Aktuelle-Studien/)

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