18. Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis 2021 ausgeschrieben

Caritas der Erzdiözese Wien und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien prämieren zum 18. Mal sozial engagierten Journalismus in den Kategorien Print, TV, Hörfunk und Online/Multimedia.

Wien (OTS) – Mit dem Prälat-Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis werden heuer zum 18. Mal Medienschaffende für herausragende journalistische Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit Themen wie Armut, Pflege, Flucht, Integration, Krankheit oder Diskriminierung auseinandersetzen und Toleranz sowie Verständnis im Umgang mit Menschen an den Rändern der Gesellschaft fördern. Der Preis wird in den vier Kategorien Print, TV, Radio und Online/Multimedia vergeben. Der Medienpreis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte Journalist*innenpreis in Österreich.

„Durch die Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen ist die Bedeutung des Journalismus gestiegen. Gleichzeitig zeichnet sich eine immer stärker werdende Polarisierung der Konsumierenden ab. Dabei zeigt die Krise immer deutlicher, wie sehr alle Bereiche – Gesundheit, Wirtschaft, Soziales, um nur ein paar zu nennen – miteinander verknüpft sind“, sagt Caritas-Präsident Michael Landau. „Umso wichtiger ist es, mit dem Leopold-Ungar-Journalist*innenpreis auch heuer wieder Journalismus auszuzeichnen, der aufklärerisch im besten Sinne ist und jene Journalist*innen zu würdigen, die für Fragen einstehen, die besonders jetzt in der Krise keinen Aufschub dulden. Wenn es um Armut, Hunger und soziale Ausgrenzung geht, wenn Menschen Zukunft und, leider immer häufiger, Gegenwart verweigert wird.“

Klaus Buchleitner, Generaldirektor Raiffeisen-Holding und Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien: „Gerade in schwierigen Zeiten ist verantwortungsvoller Journalismus das Gebot der Stunde und die Nachfrage nach verlässlichen Informationen und kritischer Berichterstattung so groß wie seit langem nicht. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien unterstützt die Caritas mit der Ausrichtung des Prälat-Leopold-Ungar-Preises heuer bereits zum 18. Mal. Ein wichtiger Preis, der die anspruchsvolle Aufgabe der Journalistinnen und Journalisten würdigt.“ Und weiter: „Denn Journalistinnen und Journalisten sind gefordert, komplexe gesellschaftliche Themen kritisch und objektiv aufzubereiten und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung.“

Einreichungen ab sofort möglich

Eingereicht werden können journalistische Arbeiten, die zwischen 1. September 2020 und 31. August 2021 in Österreich veröffentlicht wurden. Die Einreichfrist beginnt ab sofort und endet am 31. August 2021 (Datum des Poststempels). Pro Bewerber*in können maximal drei Beiträge oder eine Sendereihe eingereicht werden. Die Bewerbungen sind entweder per Post in fünffacher Ausfertigung oder digital (per Email oder Downloadlink) einzureichen. Alle Informationen zur Ausschreibung und das Einreichformular sind unter [www.leopold-ungar-preis.at]
(https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200703_OTS0108/www.leopold-ungar-preis.at) zum Download abrufbar.

Die Preisverleihung findet am 11. November 2021 um 19 Uhr in der Brunnenpassage in Wien-Ottakring statt – der genaue Rahmen der feierlichen Verleihung wird zu den zu diesem Zeitpunkt geltenden Verordnungen abhängig gestaltet. Die Preisträger*innen werden spätestens eine Woche zuvor verständigt und am Tag der Preisverleihung selbst öffentlich bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr wurden Nina Strasser (Kategorie Print), Christa Hofmann (Kategorie TV), Claudia Gschweitl (Kategorie Hörfunk) sowie David Freudenthaler, Michael Mayrhofer und Philipp Pankraz (Kategorie Online) ausgezeichnet.

Lisa Rieger, MA
stv. Pressesprecherin Caritas Erzdiözese Wien
0664/8294411
Lisa.rieger@caritas-wien.at

Mag. Gerhard Auer
Konzernkommunikation
Raiffeisen-Holding NÖ-Wien
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Email: gerhard.auer@rh.raiffeisen.at

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