FPÖ – Kickl: Nehammer bejammert sein eigenes Totalversagen

Grenzschutz bedeutet Verhinderung von illegaler Einwanderung und nicht Protokollierung von Asylanträgen

Wien (OTS) – „ÖVP-Innenminister Nehammer fällt nach eineinhalb Jahren der steigenden Asylzahlen nichts anderes ein, als sein eigenes Totalversagen zu bejammern. Tatsache ist, dass die Schlepper schon seit Regierungsantritt von Schwarz-Grün unser Land ins Visier genommen haben, weil sofort klar war, dass es mit diesem Innenminister und den Grünen keine restriktive Asyl- und Migrationspolitik in Österreich mehr geben wird“, so FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl zum heutigen Medienauftritt von Nehammer und Verteidigungsministerin Tanner.

Kickl weist darauf hin, dass die Aufgriffe von Illegalen schon seit Jahresbeginn kontinuierlich steigen. Derzeit kämen im Schnitt mehr als 100 illegale Migranten pro Tag – häufig in großen Gruppen – in unser Land geschleppt. „Angesichts dieser explodierenden Zahlen hat Nehammer mindestens schon ein Jahr verschlafen. Der Innenminister findet immer starke Worte gegenüber der EU, aber wenn er selbst in Brüssel ist, hört man davon nichts. Nehammer soll sich endlich dafür einsetzen, dass es keine Asylanträge in der EU mehr geben darf, außer wenn jemand aus einem direkten Nachbarland kommt“, verlangt der FPÖ-Bundesparteiobmann.

Kickl befürchtet, dass der neue Grenzeinsatz lediglich dazu dient, die Ankunft der Illegalen zu protokollieren und nicht sie an der Einreise zu hindern. „Grenzschutz muss bedeuten, die illegale Einwanderung zu verhindern und nicht diese Personen aufzunehmen und dann in Asylwerberheim zu schicken. Ich fürchte, dass dies Nehammer und Tanner nicht so sehen“, der FPÖ-Chef.

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