oekostrom AG: Wie geht guter Konsum? – Nunu Kaller am „Freitag in der Arena“

Wien (OTS) – Nunu Kaller ist Aktivistin, Autorin, Konsumkritikerin und Nachhaltigkeitsberaterin. Während des Lockdowns hat sie auf ihrer Website eine [Ladenliste] (https://liste.nunukaller.com/) veröffentlicht, um regionale Unternehmer*innen zu unterstützen. In ihrem Buch „Kauf mich!“ macht sie sich auf die Suche nach dem guten Konsum, entlarvt die Tricks der Supermärkte und untersucht die Psychologie unseres Kaufantriebs. Diese Woche spricht Nunu Kaller mit oekostrom AG-Vorständin Hildegard Aichberger und Tom Rottenberg bei „[Freitag in der Arena] (http://podcast.oekostrom.at/)“, dem Podcast-und Videoformat der [oekostrom AG] (https://oekostrom.at/), über ihr „Kauf nichts“-Jahr, Greenwashing und Lieferkettengesetze.

Nunu Kaller zum Thema „Konsum-Shaming“: „Ressourcen anzuschaffen ist biologisch in uns verankert. Wir müssen auch akzeptieren, dass wir im Wunsch nach Reduktion in einem permanenten inneren Kampf sind. Mir geht es darum, dass die Leute anfangen nachzudenken, wie sie konsumieren.“

Wie können wir für mehr Transparenz und weniger Greenwashing sorgen? „Ich erwarte mir keine Handlungsanleitung für Konsument*innen, damit diese eine Holschuld an Informationen haben. Ich erwarte mir schlicht, dass Unternehmen und Konzerne kein Greenwashing mehr betreiben und sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Die Abgabe der Verantwortung von Konzernen an Konsument*innen à la ‚Du kannst die Welt retten und mit deinen Kaufentscheidungen etwas verändern‘ sehe ich kritisch“, so Nunu Kaller.

Konkrete Lösungsansätze für eine Preiswahrheit sieht Kaller in Lieferkettengesetzen, einer ökosozialen Steuerreform und einer CO2-Steuer. Jedoch sei auch jede*r Einzelne gefordert: „Ich wünsche mir eine viel lautere Zivilgesellschaft, die viel stärker einfordert, wie sie leben möchte.“

Kallers „Tipp am Freitag“: „Ein Tipp ist das Buch ‚Nachhaltig gibt’s nicht!‘ von Unverschwendet-Gründerin Cornelia Diesenreiter, das mich sehr abgeholt hat. Außerdem inspirieren mich Menschen, die alternative Konsumsysteme bauen: Der digitale Bauernmarkt markta unterstützt z. B. Lebensmittelproduzent*innen in der Direktvermarktung und umgeht damit die Supermärkte.“

Mehr zur aktuellen Folge von „Freitag in der Arena“ finden Sie [hier.]
(https://oekostrom.at/blog/freitag-in-der-arena-22-nunu-kaller)

Die nächste Folge erscheint am Freitag, 13. August 2021. Zu Gast ist Michaela Reitterer zum Thema „Nachhaltige Hotellerie“.

Verfügbar ist „Freitag in der Arena“ jeden zweiten Freitag-Vormittag direkt bei der [oekostrom AG] (http://podcast.oekostrom.at/), auf deren [YouTube-Channel]
(https://www.ots.at/redirect/youtube53) sowie auf diversen
[Audio-Streamingkanälen.] (https://freitaginderarena.podigee.io/)

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Die oekostrom AG ist Produzentin und Anbieterin von Strom aus erneuerbaren Energiequellen und setzt sich aktiv für eine ökologische, zukunftsfähige Energieversorgung ein. 1999 aus der Anti-Atom- und Klimaschutzbewegung heraus gegründet ist das Unternehmen heute der größte unabhängige Energiedienstleister in Österreich. Seit den Anfangsjahren ist die oekostrom AG stark gewachsen. Die klare Haltung, das Richtige im Sinne einer erneuerbaren Energiezukunft zu tun, hat sie dabei stets mitgenommen.

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