Noch mehr Regionalität und Brauchtum in ORF III: Neues Format „Landleben“ ab 1. September, mittwochs jeweils im Doppelpack

Erfolgssendung „Land der Berge“ wechselt in den Donnerstag-Hauptabend

Wien (OTS) – Mehr als die Hälfte aller Österreicherinnen und Österreicher pflegt regionale Lebensformen. Ihre Sicht auf das Leben und auf ihre Geschichte sowie ihr Verhältnis zur Natur und zur Tradition bilden den Fokus der neuen ORF-III-Sendeleiste „Landleben“, die immer mittwochs, ab dem 1. September 2021, in ORF III Kultur und Information zu sehen ist. Das Leben auf dem Land hat aber auch für viele Städterinnen und Städter an Wert gewonnen. Die Stadtflucht – ein Trend, der in Zeiten des digitalen Fortschritts immer beliebter zu werden scheint. Im Rahmen des neuen ORF-III-Formats porträtieren ab 21.05 Uhr je zwei Dokumentationen das typische Leben in dörflichen Gemeinschaften und rücken die Traditionspflege in den Mittelpunkt. So besucht das Format ansässige Vereine und Musikkapellen, die Stammtische der örtlichen Wirtshäuser oder blickt heimischen Handwerkerinnen und Handwerkern bei der Arbeit über die Schulter. Auf dem Programm stehen heimische Neuproduktionen renommierter Regisseurinnen und Regisseure ebenso wie größtenteils neu bearbeitete Dokumentationen der ORF-Landesstudios oder aus dem ORF-Archiv. Einstimmend erkundet das beliebte ORF-III-Format „Heimat Österreich“ weiterhin um 20.15 Uhr atemberaubende Naturschauplätze des Landes sowie die Besonderheiten diverser Regionen. Das ORF-Erfolgsformat „Land der Berge“ wechselt ab 2. September in den Donnerstag-Hauptabend.

„Landleben“ – das neue ORF-III-Format ab 1. September

Gemeinschaftssinn und Traditionspflege prägen bis heute das Leben auf dem Land. Die Menschen kommen zusammen, tauschen sich aus, sind füreinander da. Die neue ORF-III-Sendeleiste „Landleben“ porträtiert den typischen Alltag in dörflichen Gemeinschaften, an Orten der Zusammenkunft wie etwa den Wirtshäusern. Die Bewohner/innen mit ihren Gedanken, Wünschen und Hoffnungen sind das Maß dieser Sendung. Sie begegnen einander und erzählen über ihr Leben, ihre Gepflogenheiten und Werte sowie die Nähe zur Natur, von der viele von ihnen im Erwerb abhängig sind. „Landleben“ zeigt ländliche Regionen im Spannungsfeld zwischen überlieferten Lebensentwürfen und dem Druck der Modernisierung.

Den Auftakt macht am Mittwoch, dem 1. September, die Neuproduktion „Das Leben spüren in der Obersteiermark“ (21.05 Uhr) von Michael Weinmann. Rund um den Grimming kann man die Steiermark besonders intensiv spüren: Gegenden wie Donnersbachwald, die Planneralm oder die Tauplitz sind perfekte Orte, um ein intaktes Landleben kennenzulernen. Die Menschen schauen hier aufeinander, sie kommen zusammen, geben einander Halt und Gemeinschaft. Und sie schätzen und pflegen die Natur, die ihr Leben maßgeblich prägt. In der Holzverarbeitung, der Latschenbrennerei oder der Lodenherstellung sind alte handwerkliche Traditionen erhalten geblieben. Im Gasthof zum Grimmingtor, dem Gasthaus Moser oder dem Gasthof Thomahof treffen einander die Eingesessenen und tauschen sich aus über Themen, die sie bewegen. Danach folgt die 2018 von Wolfgang Niedermair gestaltete Dokumentation „Der Geschmack der steirischen Toskana“ (21.55 Uhr). Noch im September stehen zwei weitere Neuproduktionen auf dem Spielplan: „Landträume – Von Windischgarsten zur Wurzeralm“ (8. September, 21.05 Uhr) von Regisseur Martin Vogg sowie „Rund um den Dobratsch“ (15. September, 21.05 Uhr) von Christian Papke.

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