
Grüne/Weratschnig zum Klimaticket: Freudentag für Klimaschutz und Verkehrswende
Klimaticket bringt Entlastung für
Wien (OTS) – „Was viele Regierungen und wahlwerbende Gruppen durch fast zwei Jahrzehnte gefordert und versprochen, aber nie umgesetzt haben, wird jetzt unter Federführung der Grünen Klimaministerin Leonore Gewessler Realität: Das Klimaticket für die Öffis in Österreich startet mit 26.Oktober. So einfach und günstig war Öffi-Fahren noch nie“, freut sich Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, über den heute in Linz präsentierten Meilenstein für Österreichs Klima- und Verkehrszukunft.
„In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde die Finanzierung gesichert, es wurden alle gesetzlichen und vertriebsseitigen Grundlagen geschaffen und mit den Bundesländern, Verkehrsverbünden und Bahnunternehmen die notwendigen Verträge ausgehandelt. Bundesministerin Gewessler erlässt heute die nötige Verordnung, damit ist es fix: schon in wenigen Wochen werden die Menschen in Österreich günstig mit Öffentlichen Verkehrsmitteln mobil sein und so Klima und Geldbörse zugleich schonen.“
Nachdem die Verträge mit sechs Bundesländern unterzeichnet und die Verhandlungen mit dem Verkehrsverbund Ostregion bereits weit fortgeschritten sind, ist es Zeit den großen Schritt in die Umsetzung zu machen. „Das Klimaticket wird zum Einstieg für 949 (statt 1095) Euro und ermäßigt – für Reisende mit Behinderungen, Junge bis 26 und Senior*innen – um 699 (statt 821) Euro zu haben sein“, unterstreicht Weratschnig.
„Pendeln von St.Pölten nach Wien wird damit zum Beispiel auf einen Schlag um mindestens 400 Euro im Jahr günstiger, bei Teilnahme des VOR um über 600 Euro, Pendeln zwischen Bruck an der Mur und Graz wird um über 500 Euro im Jahr günstiger – das ist Entlastung, die man spürt. Wer vom Waldviertel, von der Oststeiermark oder vom Mostviertel mit der Bahn nach Wien pendelt, kommt schnell auf um die 1000 Euro Ersparnis im Jahr, ähnlich ist es in der Steiermark oder Oberösterreich. Und zusätzlich dazu sind noch beliebig viele Fahrten in ganz Österreich ohne einen Euro Aufpreis möglich. Auch wer öfter zwischen den Städten Österreichs unterwegs ist, wie etwa viele Studierende, wer die Öffis für Freizeit und Urlaub oder für berufliche Gelegenheitsfahrten nützt, wird profitieren. Ich danke dem engagierten Team im BMK mit Leonore Gewessler an der Spitze für die Herkulesarbeit, die geleistet wurde, und allen konstruktiven Kräften von den Verantwortlichen in den Ländern und Verkehrsverbünden bis zum Finanzminister für die engagierte und wie man sieht fruchtbare Zusammenarbeit“, sagt Weratschnig.
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