ÖGB-Reischl: Zuverdienst für Arbeitslose zu streichen, bringt Menschen nicht schneller in Beschäftigung
Brauchen Gesamtdiskussion über Arbeitslosigkeit, keine isolierte Debatte über Einzelmaßnahmen
Wien (OTS) - Den Vorschlag von AMS-Chef Johannes Kopf, den Zuverdienst für Arbeitslose einfach komplett zu streichen, lehnt der ÖGB ab. „Wir haben noch immer rund 350.000 Arbeitslose, die mit einem Arbeitslosengeld auskommen müssen, das mit durchschnittlich 1.000 Euro unterhalb der Armutsgrenze liegt“, betont Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB. „Das ist ein Grund dafür, warum viele zusätzlich noch etwas!-->!-->!-->…