Hungerländer ad Afghanistan: Rot-Pinkes Ablenkungsmanöver von der Bildungsmisere

Lippenbekenntnisse beenden – Verantwortung wahrnehmen

Wien (OTS) – „Die heutige rot-pinke Fokussierung auf das Thema Afghanistan ist lediglich ein durchsichtiges Manöver, um vom offensichtlichen Versagen des Bildungsstadtrats Wiederkehr abzulenken“, so die Integrationssprecherin der neuen Volkspartei Wien LAbg. Caroline Hungerländer im Zuge des heutigen Sonderlandtags. Dass für so einen billigen Zweck dieses wichtige Thema herhalten muss, sei schlichtweg nicht nachvollziehbar.

„Wenn Bürgermeister Ludwig von 300 Richterinnen spricht, die er nach Wien bringen will, streut er der Wiener Bevölkerung eigentlich Sand in die Augen“, so Hungerländer. Die Fertilitätsrate in Afghanistan betrug im Jahr 2021 4,4 Kinder pro Frau. Und von der Familienzusammenführung seien auch alle nächsten Verwandten betroffen. „300 Richterinnen aufzunehmen bedeutet daher in Summe mindestens über 2.000 Personen, was in Wahrheit eine völlig unkontrollierte Migration darstellt. Die Wiener Bevölkerung hier mutwillig zu täuschen, ist schändlich“, so die Abgeordnete weiter.

Österreich habe in der Migrationswelle seinen Beitrag bei der Aufnahme von Migranten und Geflüchteten geleistet und mehr afghanische Staatsbürger aufgenommen, als die meisten Länder der EU. Inzwischen leben über 40.000 Afghanen in Österreich, das sei eine der größten afghanischen Diaspora weltweit. Über Resettlement könne man erst nachdenken, wenn die Außengrenzen dicht seien. Denn Länder, die Resettlement über längeren Zeitraum betreiben, wie etwa Kanada, Australien, Neuseeland, seien Länder, die keine bedeutende illegale Migration haben.

„Statt Lippenbekenntnisse abzugeben, sollten Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Wiederkehr im eigenen Verantwortungsbereich tätig werden und bereits in Wien aufhältige Afghanen hier bestmöglich integrieren. Hören sie mit den billigen Ablenkungsmanövern auf und nehmen sie die Verantwortung dort wahr, wo sie zuständig sind“, so Hungerländer abschließend.

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