FPÖ – Kickl: Kurz gibt zu, dass Balkanroute immer noch offen ist

Wien (OTS) – Mit Interesse reagierte FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Herbert Kickl auf Aussagen von ÖVP-Bundeskanzler Kurz in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „La Stampa“. Denn dort sagt Kurz, dass „allein in diesem Jahr etwa 8.000 Flüchtlinge über die noch offene Balkanroute in unser Land gekommen sind, ein Fünftel davon aus Kabul“. „Damit gibt der ÖVP-Obmann offen zu, dass seine vielstrapazierte Heldensage von der Balkanroute, die er quasi im Alleingang geschlossen haben will, nichts weiter ist als Schall und Rauch“, meinte Kickl.

Wenn Kurz in dem Interview ankündige, dass Österreich keine weiteren afghanischen Flüchtlinge aufnehmen werde, sei dies also wenig glaubwürdig. Restriktive Einwanderungspolitik habe man beim Kanzler und seinem Adlatus Nehammer nämlich bisher vergebens gesucht, ganz im Gegenteil sei die österreichische Grenze durch das Wirken Nehammers löchrig wie ein mottenzerfressener Vorhang geworden, betonte Kickl.

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