Klarna, Paypal, ApplePay – was sind die gefragtesten Zahlungsmethoden im Internet? (FOTO)

Berlin (ots) – Kunden, die im Internet bezahlen, sind natürlich vor allem auf Sicherheit bedacht. Darum spielt Transparenz bezüglich des Zahlungsanbieters hier eine entscheidende Rolle. Ebenso wichtig ist Sicherheit der persönlichen Daten. Daher scheuen sich viele Kunden davor, im Internet ihre Personendaten oder ihre Finanzdaten preiszugeben. Darum gewinnen viele Zahlungsanbieter wie zum Beispiel PayPal immer mehr an Bedeutung, da man nur bei Anmeldung einmalig auf der offiziellen Webseite des Anbieters diese sensiblen Daten angeben muss.

Für jede weitere Zahlung ist dann nur noch die Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes notwendig. Aus diesem Grund stehen auch im Bereich des Glücksspiels unterschiedliche Casino Zahlungsmethoden zur Auswahl, denn gerade hier geht es häufig um nicht unerhebliche Ein- und Auszahlungssummen. Somit sind hier die Faktoren Sicherheit und Diskretion von besonders großer Bedeutung. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gefragtesten Zahlungsanbieter näher vor.

PayPal – der Klassiker

Ein Grund, warum PayPal besonders beliebt ist, liegt darin, dass hier alle relevanten Zahlungsinformationen des Kunden an einem sicheren Platz gespeichert werden. Damit gilt PayPal aktuell als eine der sichersten Zahlungsmethoden im Internet. Hier werden keine sensiblen Bank- oder Kreditkartendaten eingegeben und auch hinsichtlich eventueller Hackerangriffe muss man sich hier keine Sorgen machen, da für die erforderliche Sicherheit moderne Verschlüsselungsmethoden sorgen. Unter allen E-Wallet Anbietern verlangt PayPal derzeit aber die höchsten Gebühren.

Klarna – der Unkomplizierte

Klarna ermöglicht es, offene Zahlungen schnell und unkompliziert auszuführen. Hier kann man sich entscheiden, ob das sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt, oder auch in Raten abgewickelt werden soll. Außer der Klarna App gibt es zudem eine Klarna Card, die sowohl online als auch offline genutzt werden kann. Geschäftskunden profitieren davon, dass sie vollständig bezahlt werden, während der Kunde entscheiden kann, zu welchem Zeitpunkt er bezahlt.

Klarna Sofort funktioniert hingegen anders als die Klarna Bank. Direkt nach dem Einkauf kann man hier eine Sofortüberweisung durchführen, und zwar ohne Angabe von langen Kartennummern und ohne die Eröffnung eines Accounts.

Die Sofortüberweisung dient somit als Direkt-Überweisungsverfahren. Ursprünglich gehörte das Online-Zahlverfahren der Sofortüberweisung zur Sofort GmbH. Der Zahlungsdienstleister Klarna übernahm 2014 jedoch die Sofort GmbH und dessen Zahlungsoption.

Amazon Pay

Amazon Pay ermöglicht es mit den bereits hinterlegten Zahlungsarten bei Amazon auch bei Webseiten von Dritten zu bezahlen. Sofern ein Drittanbieter über den Amazon Pay-Button auf seiner Website verfügt, ist der Amazon Pay-Service unkompliziert nutzbar. Anlässlich dessen muss man sich bei seinem Amazon-Konto anmelden, die Nutzungsvereinbarung bei der ersten Verwendung akzeptieren und dann einfach den Einkauf abschließen. Die Preisgabe von persönlichen sensiblen Daten entfällt somit komplett, da bei Drittanbietern, die Amazon Pay akzeptieren, eine separate Registrierung nicht erforderlich ist.

Apple Pay – kontaktlos bezahlen

Apple Pay ermöglicht das kontaktlose Bezahlen in lokalen Geschäften mit dem iPhone oder der Apple Watch. Darüber hinaus ist es ebenso möglich, über den Safari Browser oder in Apps mit Apple Pay zahlen. Dazu muss man nur die Bank- oder Kreditkarte auf dem eigenen Gerät hinterlegen. Weder auf den Servern noch auf dem verwendeten Gerät wird hierbei die Kartennummer gespeichert. Apple Pay selber ist aber kein eigener Zahlungsanbieter, sondern fungiert hier lediglich als Kundenschnittstelle. So wird quasi das Smartphone in eine kontaktlose Kreditkarte umwandelt.

Neteller – der Universelle

Bei Neteller handelt es sich um einen britischen E-Payment-Anbieter, der neben PayPal einer der größten E-Wallet-Anbieter weltweit ist und über eine EU-Bankenlizenz verfügt. Besonders häufig wird dieser E-Payment Anbieter in der Glücksspielbranche genutzt. Hier ist die Zahlungsabwicklung garantiert und außerdem unterstützt Neteller insgesamt 26 Währungen. Der Unterschied zu PayPal liegt vor allem darin, dass Neteller keine Gebühren bei Überweisungen verlangt.

Skrill – der Sichere

Ein weiterer Zahlungsanbieter, der besonders im Bereich des Online Gamblings sehr gefragt ist, ist Skrill. Der Anbieter genießt einen sehr guten Ruf, da diese E-Wallet-Lösung schnell, sicher und zuverlässig ist. Im Fokus steht hier vor allem der Datenschutz. Ein Grund, warum Skrill sich besonders in der Online-Gambling Szene einer so großen Beliebtheit erfreut, liegt in der Tatsache, dass hier unrechtmäßige Zahlungen zurückerstattet werden. Außerdem stellt Skrill die Option zur Verfügung, sich gegen Betrügereien kostenpflichtig versichern zu lassen. Ein Faktor für die Beliebtheit liegt in der Erlaubnis einer speziellen MasterCard Prepaid Karte, mit deren Hilfe der Kunde auf sein Guthaben zugreifen kann.

Die klassische Kreditkartenzahlung

Nach wie vor erfreuen sich Kreditkarten wie Visa oder MasterCard einer besonders großen Beliebtheit, wenn es um die Zahlung im Internet geht. Ein Grund für den hohen Beliebtheitsgrad der Kreditkarte liegt vor allem in der Möglichkeit der Rückbuchung. Darüber hinaus steht immer die Option zur Verfügung, die Kreditkarte zu versichern. So können gestohlene Beträge zurück gebucht werden und zudem fallen keinen Gebühren an. Viele Kunden empfinden darüber hinaus die Tatsache, dass man sich bei keinem Online-Zahlungsdienst anmelden muss, als großen Vorteil

Auf Rechnung bezahlen

Wenn es um die Zahlung im Internet geht, dann wählen Kunden sehr gern die Möglichkeit, via Rechnung zu zahlen, sofern diese Option zur Verfügung gestellt wird. Genau genommen handelt es sich natürlich bei dieser Zahlungsmethode um eine absolute risikofreie Option. Erst nach dem Erhalt der Ware und nach der Prüfung wird das Geld dann überwiesen. Niemand bekommt in irgendeiner Form eine Art Einzugsermächtigung und es werden keinerlei Daten, weder Personen-noch Kontodaten, herausgeben. Bei Falschlieferungen oder bei fehlerhafter Ware muss man als Kunde seinem Geld nicht hinterlaufen, da der Bezahlvorgang ja erst nach Erhalt der Ware stattfindet.

Per Einzugsermächtigung bezahlen

Ebenfalls sehr beliebt ist auch nach wie vor die Möglichkeit, via Einzugsermächtigung zu zahlen. Zwar bucht der Verkäufer hier den fälligen Betrag von dem entsprechenden Konto ab, doch auch hier hat der Kunde letztlich die Möglichkeit, innerhalb von acht Wochen nach Belastung des Kontos zu widersprechen. In einem solchen Fall holt das Kreditinstitut den Betrag wieder zurück.

Das sollte man sonst noch wissen

Es werden natürlich nicht alle genannten Zahlungsmöglichkeiten von allen Online-Händlern angeboten. Daher ist es wichtig, sich vorab zu informieren, welche Zahlungsmethoden überhaupt beim jeweiligen Händler verfügbar sind. Diese Angaben müssen spätestens beim Beginn des Zahlprozesses auf der Internetseite ersichtlich sein.

Sonst kann es nämlich leider auch passieren, dass man erst mitten im Bestellprozess erkennt, dass die Zahlung via Rechnung überhaupt nicht im Angebot enthalten ist. Allerdings sollte man auch wissen, dass selbst wenn die Zahlungsmethode “auf Rechnung” im Angebot des Händlers enthalten ist, das nicht automatisch bedeutet, dass diese Option auch automatisch für jeden Kunden uneingeschränkt nutzbar ist. Entscheidend ist hier die persönliche Bonität. Diese entscheidet sich nämlich erst nach der Bonitätsprüfung.

Fr. Kunkel, 017660067004

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