NEOS Salzburg bringen Antrag zu „Long-COVID“-Ambulanz ein

Huber: „Frauen besonders häufig von ‚Long-COVID‘ betroffen.“

Salzburg (OTS) – In der kommenden Ausschusssitzung des Salzburger Landtages am Mittwoch wird u.a. auch ein NEOS Antrag für eine „Long-COVID“-Ambulanz verhandelt: „Zwischen zehn und 20 % jener Personen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, entwickeln ein ‚Long-COVID‘-Syndrom. Für Salzburg würde das im Moment zwischen rund 5.600 und 11.200 potentielle ‚Long-COVID‘-Patienten bedeuten. Das wäre in etwa die Einwohneranzahl der Bezirksorte Tamsweg oder St. Johann im Pongau. ‚Long-COVID‘ wird leider noch immer stark unterschätzt. Diese Beobachtung muss ich sehr oft selbst in meiner Ordination machen“, stellt NEOS Salzburg Gesundheitssprecher, Zweiter Präsident, Dr. Sebastian Huber eingangs fest

„Dabei kann ‚Long-COVID‘ jeden treffen. Egal ob jung oder alt, egal ob die Corona-Infektion mit Symptomen oder symptomlos verlaufen ist. Eine Patientengruppe ist jedoch besonders häufig von ‚Long-COVID‘ betroffen: Frauen im jungen und mittleren Alter“, weiß Huber, der im Zivilberuf auch niedergelassener Facharzt für Innere Medizin ist und fügt an: „Wie dramatisch ‚Long-COVID‘ sich noch entwickeln kann, wissen wir aus Studien und Erfahrungen aus der SARS-Pandemie 2002/2003. Teilweise gaben damals 60 % der Erkrankten an, ein Jahr nach ihrer Spitalsentlassung unter Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Schwindel, etc. gelitten zu haben.“

Das derzeit einzig wirksame Mittel gegen ‚Long-COVID‘ ist übrigens die Corona-Schutzimpfung.

Den entsprechenden NEOS Antrag finden Sie [hier]
(https://www.ots.at/redirect/salzburg13).

Landtagsklub NEOS Salzburg
Christoph Ammerer
Klubgeschäftsführer und Pressesprecher
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