Belvedere: Rollig/Bergmann als Geschäftsführung wiederbestellt

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Mayer: „Klarer Auftrag, erfolgreichen Weg fortzusetzen“.

Wien (OTS) – Stella Rollig und Wolfgang Bergmann werden auch nach dem Ende ihrer aktuellen Funktionsperiode am 16. Jänner 2022 weiterhin die Geschicke der Österreichischen Galerie Belvedere verantworten. Das hat Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute bekanntgegeben. Die Verträge der beiden Amtsinhaber, die seit 2017 im Amt sind, werden um weitere fünf Jahre verlängert.

„Ich freue mich sehr, dass Stella Rollig und Wolfgang Bergmann für eine weitere Funktionsperiode zur Verfügung stehen“, so Staatssekretärin Mayer. „Beide haben sich in den vergangenen fünf Jahren als Glücksgriffe für das Belvedere erwiesen und darüber hinaus auch als Team gute Arbeit geleistet. Das Belvedere steht sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich auf guten Beinen. Die Wiederbestellung ist ein klarer Auftrag, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen.“

„Wir sind dankbar für das Vertrauen“, erklären Stella Rollig und Wolfgang Bergmann zu ihrer Wiederbestellung. „Das Belvedere ist eines der ältesten Museen der Welt und gleichzeitig Schauplatz der zeitgenössischen Kunst. Den Auftrag der Bewahrung mit dem Aufbruch zu Neuem zu verbinden, macht unsere Aufgabe so spannend. Mit unserem hervorragenden Team werden wir engagiert daran arbeiten, möglichst rasch an die bisherigen Erfolge anzuschließen, und sind gerüstet für die Transformationsprozesse, mit denen wir das Belvedere in die Zukunft führen wollen.“

Für die wissenschaftliche Geschäftsführung des Belvedere hatten sich vier Personen beworben, davon zwei Männer und zwei Frauen. Für die wirtschaftliche Geschäftsführung gab es acht Bewerbungen (zwei Frauen, sechs Männer). Der Bewerbungsprozess wurde von einer externen Personalberatungsfirma begleitet. In der Auswahlkommission waren neben der Vorsitzenden des Belvedere-Kuratoriums, Ingrid Kapsch-Latzer und dem Leiter der Kunst- und Kultursektion Jürgen Meindl außerdem Helene Kanta (Vorstand Wr. Städtische Versicherung), Brigitte Franzen (Direktorin Senckenberg Naturmuseum Frankfurt) sowie Bernhard Maaz (Generaldirektor Bayerische Staatsgemäldesammlungen) vertreten. Beide Empfehlungen fielen einstimmig aus.

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Heike Warmuth
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