FPÖ – Hauser: Entschließungsantrag für Beibehaltung der betrieblichen Gratistestungen

Wien (OTS) – Es sei seit 6. August durch die amerikanische Gesundheitsbehörde bekannt, dass sich Doppeltgeimpfte mit Covid19 infizieren und es weitergeben können, betonte FPÖ-NAbg. Gerald Hauser in der heutigen Nationalratsdebatte. Zur selben Zeit sei in Österreich über die Abschaffung der Gratistestungen gesprochen und der gegensätzliche Eindruck erweckt worden. Dies sei eine Vortäuschung falscher Tatsachen, durch die Nichtgeimpfte in die Impfung hineingetrieben worden seien.

Hauser verwies darauf, dass es von Mitte August bis Mitte September in der Gruppe der Über-60jährigen 53,45 Prozent Impfdurchbrüche gegeben habe. Aber anstatt seine Politik zu ändern, habe das Gesundheitsministerium diese Fakten der AGES von der Homepage gelöscht und die AGES somit zensuriert. Und in einer israelischen Kabinettssitzung habe der dortige Ministerpräsident die Doppeltgeimpften als die gefährlichste Gruppe bezeichnet, weil sie glaubten, dass sie geschützt seien und nicht realisieren würden, dass der Impfschutz erodiere.

Kritik übte Hauser wie schon im Gesundheitsausschuss daran, dass die betrieblichen Gratistestungen Ende Oktober auslaufen würden, und brachte einen Entschließungsantrag zu deren Beibehaltung bis mindestens 30. Juni 2022 ein. Abschließend wies er auf die Aussage des kroatischen Präsidenten, wonach 42 Prozent Impfquote reichen würden. Für die Covid19-Hysterie mache der Präsident die Medien verantwortlich. „Hören Sie auf, die Menschen in Impfungen hineinzudrängen, das widerspricht der Verfassung und der persönlichen Entscheidungsfreiheit“, appellierte Hauser an die Regierung.

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