
ARTE blickt zurück auf „Sternstunden der Musik“ und zeigt im November drei neue Folgen der gleichnamigen Dokumentationsreihe (FOTO)
Strasbourg (ots) – * ARTE zeigt an drei Sonntagen im November neue Folgen der
Dokumentationsreihe „Sternstunden der Musik“.
* Im Mittelpunkt der neuen Episoden stehen das Abschiedskonzert von
Arthur Rubinstein, der Jahrhundertring 1976 sowie das musikalische
Statement der beiden Sopranistinnen Jessye Norman und Kathleen Battle 1990.
* Auf ARTE Concert werden die Aufführungen und Konzerte in voller Länge zur Verfügung stehen.
Im November zeigt ARTE drei neue Folgen der Dokumentationsreihe „Sternstunden der Musik“, die
bedeutende und unvergessliche Momente der Musikgeschichte vorstellt. Die ZuschauerInnen erwarten
packende Rückblicke auf den letzten Auftritt des Pianisten Arthur Rubinstein, den „Jahrhundertring“
von Patrice Chéreau und auf den einzigen gemeinsamen Auftritt der Operndiven Jessye Norman und
Kathleen Battle, der entscheidend zur Akzeptanz afroamerikanischer Kultur auf der klassischen
Konzertbühne beigetragen hat.
Parallel zur TV-Ausstrahlung werden die bedeutenden und wegweisenden Musikereignisse in voller
Länge auf ARTE Concert verfügbar sein.
Sonntag, 7. November, 17.40 Uhr: Arthur Rubinstein – Abschied von Chopin
Dokumentation von Anne-Kathrin Peitz
Im April 1975 kehrte der allmählich erblindende Arthur Rubinstein in die Londoner Fairfield Hall
zurück, um hier seine Karriere mit der Aufführung von Chopins zweitem Klavierkonzert zu beenden. Er
ist 88 Jahre alt und eine lebende Legende, die mit Komponisten wie Rachmaninow und Strawinsky auf
Augenhöhe verkehrt hat. ARTE gibt faszinierende Einblicke in das Leben von Rubinstein und zeigt das
Finale der unglaublichen Lebensleistung der Pianistenikone an dem Ort, an dem seine Karriere 63
Jahre zuvor begann.
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Sonntag, 14. November, 17.40 Uhr: Der Jahrhundertring 1976 Dokumentation von Eric Schulz
Das hundertjährige Bestehen der Bayreuther Festspiele sollte mit einer neuen Inszenierung von
Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ groß gefeiert werden. Doch schon im Vorfeld der Premiere
spuckte Bayreuths Stammkundschaft Gift und Galle gegen die „brutale Vergewaltigung“ des Wagnerschen
Großwerks. Es kam zu Rangeleien und Schlägereien, MusikerInnen verließen den Orchestergraben, weil
sie mit der avancierten Interpretation durch den Dirigenten Pierre Boulez nicht einverstanden
waren. Die konservative Presse wehrte sich gegen die politisch-kapitalismuskritische Deutung durch
den erst 31-jährigen Fernseh- und Filmregisseur Patrice Chéreau. Die Dokumentation erzählt, wie aus
einem der größten Opernskandale eine der größten Sternstunden der Musik wurde.
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Sonntag, 21. November, 17.40 Uhr: Jessye Norman und Kathleen Battle singen Spirituals
Dokumentation von Dag Freyer
Am 18. März 1990 setzen die beiden Sopranistinnen Jessye Norman und Kathleen Battle der
afroamerikanischen Musiktradition in der Carnegie Hall in Manhattan ein Denkmal. Ein musikalisches
Statement in einer Ära des konservativen Rollbacks in den USA, ein starkes Symbol für Diversität
auf der Opernbühne. ARTE blickt zurück auf das Konzertereignis, das damals wie heute Begeisterung
beim Publikum auslöst.
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Sternstunden der Musik
ZDF/ARTE, Sounding Images GmbH
Deutschland 2021, je 43 Min.
Erstausstrahlungen
Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auf presse.arte.tv.
Michel Kreß | michel.kress@arte.tv | +33 3 90 14 21 63
Romina Kunz | romina.kunz@arte.tv | +33 3 90 14 20 67
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